Ilkay Gündogan spielt nicht mehr für Deutschland. Die Frage ist jetzt, wie es für den Mittelfeldspieler auf Vereinsebene weitergeht. Denn sein aktueller Arbeitgeber Barçelona möchte ihn laut Medienberichten wohl loswerden.
Nach seinem Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft droht Ilkay Gündogan nach Medienberichten nun auch das vorzeitige Aus beim FC Barcelona. Wie Sky berichtet, sollen die Barça-Führung dem Mittelfeldspieler klar mitgeteilt haben, dass er noch in diesem Transferfenster gehen soll. Die jüngsten Aussagen von Trainer Hansi Flick lassen darauf aber nicht schließen.
Das Madrider Fachblatt «AS» berichtete, dass Flick, der Gündogan noch aus der gemeinsamen Zeit im DFB-Team gut kennt, nicht als Stammspieler sehe. Der frühere Bundestrainer habe demnach Sportdirektor Deco mitgeteilt, dass Gündogan nicht in sein Spielkonzept passe.
Gegen Valencia fehlte Gündogan verletzt
Beim 2:1-Auftaktsieg gegen den FC Valencia am vergangenen Samstag fehlte Gündogan. Laut Flick hatte er Probleme mit einer Schnittwunde. Zudem sagte Flick nach dem Spiel, dass er das Gefühl habe, dass Gündogan bleiben werde. Fakt ist: Der Vertrag von Gündogan mit Barcelona läuft bis Sommer 2026. Doch Ex-Klub Manchester City soll laut Berichten von Dienstag eine Rückholaktion in Betracht ziehen.
City-Coach Pep Guardiola habe die Rückkehr des deutschen Ex-Teamkapitäns bereits "genehmigt", schriebt Transferexperte Fabrizio Romano auf der Internetplattform X. Der erste Kontakt mit der Gündogan-Seite sei am Montag hergestellt worden. Die Entscheidung liege beim Spieler, der auch Angebote aus Saudi-Arabien habe, so Romano. Gündogan gewann mit City in sieben Jahren fünfmal die englische Meisterschaft und einmal die Champions League. Zu Barcelona ging er 2023 ablösefrei. Beim 2:1-Ligaauftakt in Valencia fehlte Gündogan aufgrund eines Cuts.