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Was ist denn da los? Argentinier zögert weiter mit seiner Unterschrift.

Dem FC Barcelona helfen im Duell um den Meistertitel nur noch Erfolge. Drei Runden vor Schluss liegt man zwar an der Spitze. Aber: Der punktgleiche Erzrivale Real Madrid hat eine Partie mehr auszutragen. Da könnte man etwas Rückenwind eigentlich gut gebrauchen.

Für jenen hätte Lionel Messi mit seiner Verlängerung sorgen können. Der Superstar, der am Freitag von der FIFA trotz Schiri-Beleidigung begnadigt und dessen vier Spiele währende WM-Quali-Sperre kurzerhand aufgehoben wurde, lehnte das erste Angebot jedoch dankend ab.

Einem AS-Bericht zufolge hätte ihm der neue Deal unglaubliche 30 bis 35 Millionen Euro pro Saison eingebracht. Über die Laufzeit ist nichts bekannt. Messi, der seit der Jahrtausendwende für Barca kickt und alles gewann, was es zu gewinnen gibt, steht noch bis 2018 unter Vertrag.

Was bedeutet das?

In den vergangenen Monaten wurde über einen Wechsel zu Manchester City und Pep Guardiola spekuliert. Müssen sich die katalanischen Fans nun etwa Sorgen machen? Wohl kaum. Messi hegt offenbar keinerlei Abwanderungsgedanken. Sein "Nein" darf als branchenübliche Preistreiberei gewertet werden.

Nach zuletzt überragenden Leistungen möchte er wohl seinen Marktwert austesten. Messi führt mit 33 Treffern die spanische Torjägerliste souverän an. Der Titel ist ihm kaum zu nehmen.

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