Handgeld bereits kassiert

Mega-Deal: Neymar-Wechsel kurz vor Abschluss

21.07.2017

Neymars Vater soll bereits das Handgeld kassiert haben.

Zur Vollversion des Artikels
© Reuters
Zur Vollversion des Artikels

Was kaum einer zu träumen wagte, wird anscheinend doch noch wahr: Neymar steht vor einem Transfer. Und zwar dem teuersten Transfer aller Zeiten. Nur noch letzte Details sind zu klären. Paris St. Germain ist bereit die 222 Millionen Euro zu bezahlen, die in der Ausstiegsklausel festgeschrieben sind.

Eine erste Anzahlung soll bereits getätigt worden sein. Wie der spanische Sender Catalunya Radio berichtet, soll der Vater von Neymar schon über 40 Mio Euro Prämie von den Franzosen kassiert haben. Der Transfer geht zu 95 Prozent über die Bühne. 30 Millionen soll Neymar pro Jahr kassieren - eine irre Summe, die gerade noch in China gezahlt werden könnte.

Paris St. Germain will bei seinen Champions League-Ambitionen nicht locker lassen und einen der größten Stars unserer Zeit verpflichten - koste es was es wolle. Paris war bereits mehrmals knapp dran in der Champions League. Erst letzte Saison scheiterten die Franzosen nach einem 4:0 zu Hause mit einem denkwürdigen 1:6 auswärts an Barcelona.

Barca-Präsident Bartomeu klammert sich an das Financial Fair Play: "Solche Ausstiegsklauseln sind unmöglich zu aktivieren, wenn du das finanzielle Fair Play erfüllst. Wenn jemand das nicht erfüllen wird, dann es ist möglich.“

Doch PSG arbeitet intensiv daran und ist sich mit Neymar selbst bereits einig. Der Brasilianer hat seinen Landsleuten bei PSG wie Thiago Silva und Dani Alves schon mitgeteilt, dass er nächste Saison mit ihnen zusammen spielen wird. Paris-Trainer Unay Emery sagte unmissverständlich: „Wenn man sich mit Bayern, Barcelona und Real messen und die Champions League gewinnen will, muss PSG einen der fünf besten Spieler der Welt haben. Wir versuchen in diesem Sommer einen zu holen.“

Zur Vollversion des Artikels