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Der Barca-Star hat einen wichtigen Bündnispartner verloren.

Weltfußballer Lionel Messi hat in seinem Steuerverfahren vor der spanischen Justiz einen wichtigen Bündnispartner verloren. Die Staatsanwaltschaft entschied, das Urteil gegen den Superstar des FC Barcelona nicht anzufechten. Die Anklagebehörde hatte in dem Prozess gegen den Argentinier vor einem Gericht in Barcelona für einen Freispruch plädiert.

Berufung
Das Gericht verurteilte Messi und dessen Vater jedoch wegen Steuerbetrugs in den Jahren 2007 bis 2009 zu jeweils 21 Monaten Haft. Die Verteidigung will dagegen Berufung vor dem Obersten Gerichtshof einlegen. Wie die spanischen Medien am Donnerstag unter Berufung auf Justizkreise berichteten, entschied die Staatsanwaltschaft, sich dem Einspruch gegen das Urteil der ersten Instanz nicht anzuschließen.

Weshalb die Behörde ihre Strategie in dem Verfahren änderte, wurde zunächst nicht bekannt. Messi wird nun in einem möglichen Berufungsverfahren allein auf die Unterstützung seiner Verteidiger angewiesen sein. Haftstrafen von weniger als zwei Jahren werden in Spanien in der Regel zur Bewährung ausgesetzt, solange die Betroffenen nicht vorbestraft sind.
 

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