Lienhart könnte aus Madrid flüchten. Deutscher Klub zeigt Interesse.
Ein Kurzeinsatz steht für ihn zu Buche: Zwölf Profi-Minuten, im Dezember 2015, in der Copa del Rey. Zu mehr hat es für Philipp Lienhart bisher nicht gereicht. Dabei hatte er gehofft, in der neuen Saison voll durchzustarten und sich im Kader von Real Madrid festzusetzen.
Nun soll der Innenverteidiger, der auf 26 Partien für die zweite Mannschaft kommt, vor dem Abschied stehen, das berichtet die Marca. Demnach könnte er in der deutschen Bundesliga anheuern. Interesse komme vom SC Freiburg.
Lienhart war 2014 vom SK Rapid zunächst an die "Königlichen" verliehen worden, für kolportierte 800.000 Euro wechselte er im folgenden Jahr fix zum spanischen Riesen. Nach drei Jahren in der dritten Spielklasse winkt nun der Karrieresprung.
Was traut ihm Zidane zu?
Offen ist noch, ob Lienhart nur für eine Saison abgegeben werden soll oder sich Real eine Rückkauf-Klausel sichert. Beides hängt vermutlich auch davon ab, wie Zinedine Zidane das Potenzial des 20-jährigen Österreichers einschätzt. Traut er Lienhart, den er schon bei den Amateuren trainierte, mehr zu, wird man sich ein Hintertürchen offen lassen.