Nach EU-Kommissions-Geheiß

Real Madrid muss Millionenförderung zurückgeben

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Bei den Millionen soll es sich um illegale Förderungen aus dem Jahr 2011 handeln.

Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat auf Geheiß der Europäischen Kommission 20,3 Millionen Euro an die Madrider Stadtverwaltung zurückgezahlt. Bei dem Geld soll es sich laut der Nachrichtenagentur efe um eine illegale Förderung aus dem Jahr 2011 handeln. Laut den zuständigen Behörden ist der Betrag in der Stadtkassa eingegangen.

   Der Club habe damals von der Stadt 22,7 Millionen Euro für einen zuvor geplatzten Grundstücksverkauf erhalten - jedoch wären den "Königlichen" eigentlich nur 4,3 Millionen Euro zugestanden. Die Zahlung müsse somit als irreguläre Beihilfe angesehen werden, entschied die EU-Kommission in Brüssel.

   Die Königlichen seien im September über die fällige Rückzahlung plus Zinsen benachrichtigt worden und hätten zwei Monate Zeit gehabt, um die Summe zu überweisen. Das Geld sei nun in der Stadtkasse eingegangen, hieß es unter Berufung auf die zuständigen Behörden.
 

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