"Kein Weg zurück"

Ronaldo will weg: So viel verlangt Real

17.06.2017

CR7 pocht offenbar auf einen Transfer. Das wollen die Spanier für ihn:

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"Ich werde Real Madrid verlassen. Die Entscheidung ist gefallen. Es gibt keinen Weg zurück", wird Cristiano Ronaldo von der Marca zitiert. Eine Aussage, die hohe Wellen schlägt. Ja sogar Real-Präsident Florentino Perez sei bereits informiert, heißt es.

Grund: Der Weltfußballer, der mit Portugal derzeit in Russland beim Confed Cup weilt, fühlt sich ungerecht behandelt, weil er im Fokus der spanischen Staatsanwaltschaft steht. Diese hat wegen Steuerhinterziehung Anklage erhoben, CR7 drohen sogar bis zu sieben Jahre Haft. Es geht um 14,7 Millionen Euro, die der Superstar an Steuern hinterzogen haben soll.

Der vierfache Champions-Legue-Sieger bestreitet den Vorwurf. Auf Instagram postete er ein Foto von sich mit dem Zeigefinger vor den geschlossenen Lippen. Der Betreff: "Manchmal ist die beste Antwort still zu sein." Aber kommt es nun tatsächlich zum Mega-Transfer?

Der Millionen-Poker kann beginnen

Sein Ex-Verein Manchester United, Paris St. Germain sowie Klubs aus China wittern ihre Chance. Ganz offen haben sie bereits Interesse am 100-Millionen-Mann gezeigt. Ja, ein Klub aus China soll für den Superstar sogar 200 Mio. Euro hinblättern wollen und Ronaldo ein Jahresgehalt von 120 Mio. Euro pro Jahr zahlen, heißt es.

 


 

Fakt ist: Der Europameister hat bei Real einen Vertrag bis Sommer 2021. Der Anhang der "Königlichen" zittert um seinen besten Mann. Bei einer Ablösesumme um die 200 Mio. soll der Verein aber sogar gesprächsbereit sein. Genau so viel würde es kosten, um Ronaldos Gehaltsvorstellungen für einen Vierjahresvertrag zu erfüllen.

Er hatte United im Sommer 2009 für rund 94 Mio. Euro in Richtung Madrid verlassen. Mit Real gewann er bisher zwei Meistertitel, zweimal den Cup, zweimal die Club-WM und dreimal die Champions League. Sein Transfer würde wohl alle Dimensionen sprengen.

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