Atletico-Coach

Simeone bestätigt kuriose Maßnahme

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Erfolgsmacher und Madrilenen verkürzen Kontrakt. Was passiert nun?

Der spanische Fußball-Spitzenclub Atletico Madrid hat die Dauer des Vertrags mit Trainer Diego Simeone um zwei Jahre reduziert. Der 46-Jährige bestätigte in Madrid Medienberichte, wonach er nur noch bis 2018 vertraglich gebunden ist.

"Wir haben diese Entscheidung im gegenseitigen Einvernehmen getroffen. Das heißt aber nicht, dass ich hier eventuell nicht länger bleiben werde", betonte Simeone am Freitag nach dem Vormittagstraining des Bayern-Gruppengegners in der Champions League.

Medien hatten zuvor am Freitag berichtet, Simeone habe sich zu diesem Schritt entschlossen, weil er freier über seine Zukunft entscheiden wolle. Immerhin sei er schon seit 2011 bei Atletico. Er befürchte daher einen "Verschleiß" aller Beteiligten, hieß es.

Simeone ärgert die Großen

Vor Journalisten wies der Ex-Nationalspieler Gerüchte über ein schlechter werdendes Verhältnis zu Profis und Funktionären von Atletico zurück. "Ihr könnt beruhigt sein. Wir sind gut hier", erklärte er vor dem Liga-Heimspiel am Samstag gegen Sporting Gijon.

Simeone war im Sommer vor der Verpflichtung von Edgardo Bauza als Kandidat auf den Posten des argentinischen Nationaltrainers gehandelt worden. Auch Paris SG soll Interesse signalisiert haben.

Unter Motivationskünstler Simeone holte Atletico fünf Titel, darunter 2014 die erste Meisterschaft nach 18 Jahren. Der Mann aus Buenos Aires führte seine Schützlinge zudem zweimal ins Finale der Champions League. Sowohl 2014 als auch 2016 unterlag sein Team dort allerdings jeweils unglücklich dem Stadtrivalen Real.

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