Spitzel der Bayern soll Training der Ingolstädter beobachtet haben.
Ingolstadt-Trainer Ralph Hasenhüttl ist sauer. Doch nicht etwa wegen der 0:2 Niederlage gegen den FC Bayern., sondern weil er glaubt die Münchner hätten geschummelt. Denn irgendwie wussten die Bayern über alle Pläne der Ingolstädter Bescheid. Der Steirer Hasenhüttl wittert eine fiese Spionage-Attacke.
Die Bayern wussten alles
Wir haben uns im Training viel zurechtgelegt, gerade was Freistöße angeht. Doch das war beim Gegner alles bekannt. Die Jungs von Bayern haben das alles gewusst – obwohl wir unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert haben", zitiert die "Bild"-Zeitung den Trainer.
Spitzel beim Training
Er glaubt, dass ein Bayern-Spitzel direkt neben dem Stadion gewesen sein muss und beim Training seines Vereins über die Sichtbegrenzung linste. Offenbar ahnten die Ingolstädter bereits von der Aktion. "Wir wussten schon vor dem Anpfiff, dass Bayern unsere Pläne kannte", sagt Hasenhüttl.
Kein leichtes Spiel
Die Bayern wussten demnach schon vorher, dass es kein leichtes Spiel werden wird. Nach dem mühsamen Sieg hatte Guardiola Ingolstadt gelobt: "Wir haben gegen die beste Mannschaft gespielt, die wir in dieser Saison getroffen haben." Der FC Bayern selbst kommentierte die Vorwürfe noch nicht.