In Nordmazedonien sorgte die neue 'EM-Wäsch' für großen Unmut bei Fans und Spielern.
Am Sonntag startet das österreichische Nationalteam gegen Nordmazedonien in die diesjährige Europameisterschaft. Dann laufen die Spieler in den Farben ihrer Nation auf. Eigens für die EM entworfene Trikotdesigns sind dann zu bewundern. Beim ÖFB-Gegner scheint man jedoch bei der Farbwahl eher daneben gegriffen zu haben.
Denn: Sowohl bei den Fans als auch bei den Spielern kam das neue Jersey vom deutschen Ausrüster Jako gar nicht gut an. Das Problem: Das Rot war zu dunkel, entspricht eher dem portugiesischen Rot als dem der Nordmazedonen. Sogar eine Online-Petition wurde gestartet - mit Erfolg!
I agree with many of the comments received on the jersey.
— Macedonian Football (@MacedonianFooty) May 28, 2021
Jako dropped the ball with a maroon/burgundy as opposed to our traditional red.
The jersey quality is not bad, and I do not mind the lynx, but the red is too dark. pic.twitter.com/FoAlMeeyCh
Entschuldigung vom Verbands-Boss
Der nordmazedonische Verbands-Präsident Muamed Sejdini entschuldigte sich und gab bereits das Versprechen, dass die Spieler im alten Look ins Stadion einlaufen werden. Ein entsprechender Antrag wurde bei der Uefa gestellt.
Pikantes Detail: Im Zuge eines Präsidenten-Besuchs im Vatikan wurde dem Papst ein Trikot überreicht:
Hier überreicht Nordmazedoniens Präsident Stevo Pendarovski dem Papst das für die EURO geplante Trikot.