Für Österreich könnte es ab 2026 einfacher werden, sich für eine WM zu qualifizieren.
Seit dem Turnier 1998 in Frankreich nehmen 32 Länder am an der Fußball-Weltmeisterschaft teil. Während die Europameisterschaft gerade auf 24 Teilnehmer aufgestockt wurde, blieb das Format der WM unverändert. Das soll sich nun ändern.
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Der Generalsekretär des Europäischen Fußballverbandes (UEFA), Gianni Infantino, sprach sich für eine Aufstockung auf 40 Länder auf. Der Schweizer könnte im Februar Blatter als FIFA-Boss ablösen und wäre dann der mächtigste Fußball-Funktionär der Welt. Mit seinem Vorschlag will Infantino vor allem kleinere Länder umwerben. Diese könnten sich dann leichter für eine Endrunde qualifizieren, von einer Reform profitieren würde wohl auch Österreich.
Umgesetzt könnte die Reform frühestens für die WM 2026. Offen ist, wie der Spielplan bei einem Turnier mit 40 Mannschaften aussehen könnte. Möglich wären beispielsweise 8 Gruppen mit 5 Nationen. Dadurch würde die WM aber zu einem wahren Mega-Turnier. Anstatt bisher 64 gäbe es dann 96 Partien.
