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Portugiese kann gegen Juve Geschichte schreiben. Dennoch gibt's Kritik.

Wenn Schiedsrichter Felix Brych am Samstag um 20.45 Uhr das Mega-Finale anpfeift, sind alle Blicke auf Cristiano Ronaldo gerichtet. Der Grund: Er weist eine makellose Tor-Bilanz gegen Juventus Turin auf. In vier Duellen traf er fünf Mal. Knipst er auch im Champions-League-Finale (20:45 Uhr im oe24-LIVE-TICKER), wäre es gar dreifach historisch.

CR7 könnte sich die Torjäger-Krone der Königsklasse holen und gleichzeitig für den 500. Real-Treffer in der Königsklasse (derzeit 499) sorgen. Außerdem wäre er - wie Teamkollege Sergio Ramos - der erste Spieler, der in drei Endspielen getroffen hat. Unglaublich!

Umso erstaunlicher ist die Kritik von Lothar Matthäus. "Es ist sein viertes Finale in den letzten Jahren (Anm.: CL-Finals 2014 und 2016, EM-Finale 2016). Auch wenn er bei all den Spielen auf der Gewinnerseite stand, finde ich, dass er in keiner Partie Einfluss auf das Geschehen hatte", so der Ex-Weltfußballer gegenüber der englischen Sun.

"Diesmal muss Ronaldo liefern"

Zum EM-Endspiel gegen Frankreich, bei dem Ronaldo frühzeitig verletzt ausgetauscht wurde, meint Matthäus etwas spöttisch: "Er hat gegen Frankreich auf der Bank und an der Seitenlinie mehr gemacht als zuvor auf dem Platz." Der Superstar sei in Finals zu oft abgetaucht. "Wenn Real gewinnen will, muss er das erste Mal liefern", fordert der Deutsche.

Ronaldo selbst glaubt fest an seinen vierten CL-Triumph: "Ich denke, dass wir besser sind als Juventus. Aber das müssen wir erst beweisen.“ Real wäre das erste Team, das seinen Titel verteidigen könnte.

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