Nach einem Eigentor in der 90. Minute mussten sich die Serben mit einem 2:2 gegen Maccabi Haifa begnügen.
Aleksandar Dragovic ist mit Roter Stern Belgrad im Play-off zur Teilnahme an der Champions League gescheitert. Nach einem Eigentor in der 90. Minute mussten sich die Serben am Dienstag vor 50.000 im Marakana-Stadion von Belgrad mit einem 2:2 gegen Maccabi Haifa begnügen. Nach einem 3:2 im Hinspiel jubelten die Israelis über den Sprung in die Königsklasse. Dragovic spielte in der Verteidigung durch. In der Champions League dabei sind auch Benfica Lissabon und Viktoria Pilsen.
Roter Stern lag nach Toren von Aleksandar Pesic und Mirko Ivanic bis kurz vor dem Pausenpfiff 2:0 voran, ehe Haifa ein Hand-Elfer zugesprochen wurde. Den verschossen die Israelis zwar, Verteidiger Daniel Sundgren war Sekunden später aber per Weitschuss erfolgreich. In der zweiten Spielhälfte lief alles auf eine Verlängerung hinaus, ehe der eingewechselte Milan Pavkov einen Freistoß von Maccabi ins eigene Gehäuse ablenkte. Roter Stern stürmte in der siebenminütigen Verlängerung dann vergeblich an.
Benfica überwand die Hürde Dynamo Kiew ohne Probleme. Nach dem 2:0 im ersten Duell gewann der von Ex-Salzburg-Coach Roger Schmidt trainierte Großclub aus Lissabon das Rückspiel zu Hause mit 3:0. Dynamo hatte davor Sturm Graz ausgeschaltet. Tschechiens Meister Pilsen schaffte gegen Qarabag aus Aserbaidschan nach einem torlosen Hinspiel dank eines 2:1-Heimsiegs den Einzug in die Champions League.
Am Mittwochabend stehen die drei abschließenden Play-off-Partien Trabzonspor gegen FC Kopenhagen (1:2), Dinamo Zagreb gegen Norwegens Meister Bodö/Glimt (0:1) und PSV Eindhoven gegen die Rangers aus Glasgow (2:2) auf dem Programm.