ManCity, PSG & Co.
Fußball-Größen geraten in Champions League unter Druck
25.11.2024Für Fußball-Größen wie Manchester City, Paris St. Germain oder den FC Bayern verlief in der Champions-League-Ligaphase bislang nicht alles reibungslos.
Fünf Niederlagen in Folge musste Englands Meister Manchester City, der sonst so unbesiegbar scheint, zuletzt einstecken. Sowohl in der Liga als auch in der Champions-League könnte es für die Citizens deutlich besser laufen. Deshalb hofft das Team um Star-Stürmer Erling Haaland sich im nächsten Königsklassen-Duell gegen Feyenoord Rotterdam am Dienstag (ab 21 Uhr, im Sport24-Liveticker) aus der Misere befreien zu können. Dabei sind die Engländer nicht die einzigen Fußball-Größen, die sich auf der internationalen Bühne nicht von ihrer besten Seite zeigen konnten. Unter anderem hatten auch Paris St. Germain und der FC Bayern ihre Schwierigkeiten.
ManCity hofft gegen Feyenoord auf Befreiungsschlag
Bei ihrem letzten CL-Auftritt mussten sich Phil Foden und Co. Sporting Lissabon mit 1:4 geschlagen geben. Der sonst auf Hochtouren laufende City-Tor-Ofen blieb kalt. Für Erfolgs-Coach Pep Guardiola ist dies allerdings kein Grund Torjäger Haaland die Schuld an der unglücklichen Situation zuzuweisen."Ich würde sagen, der Grund für unseren Mangel an Toren ist nicht Erling Haaland. Ohne Erling wären wir sogar in größeren Schwierigkeiten", verteidigte der Spanier seinen Superstar.
"Erling wird bald wieder zwei oder drei Tore in einem Spiel schießen, ihr werdet sehen. Er hat es immer so gemacht." Einen Erfolg gegen ÖFB-Verteidiger Gernot Trauner und seinen niederländischen Klub verzeichnen zu können, ist für ManCity also eine dringende Aufgabe. "Wir müssen einen anderen Weg zum Sieg finden. Das ist meine Pflicht, meine Verantwortung", erklärte Guardiola. Sein Team befindet sich derzeit auf Rang zehn, müsste sich mit dieser Platzierung über das Play-off weiterkämpfen.
Bayern wollen sich gegen PSG selbstbewusst präsentieren
Indes sieht es beim deutschen Rekordmeister Bayern zwar in der Liga besser aus, in der Champions League gab es für die Münchner allerdings bereits zwei Niederlagen, weshalb man sich aktuell auf Platz 17 befindet. Sowohl gegen Aston Villa (0:1) als auch gegen Barcelona (1:4) lief es für den österreichischen Nationalspieler Konrad Laimer und Co. nicht wie gewünscht. Dennoch bleiben Neo-Coach Vincent Kompany und seine Schützlinge zuversichtlich: "Wir haben Selbstvertrauen aufgebaut", meinte der Belgier.
Auch Super-Goalie Manuel Neuer gab sich selbstbewusst: "Jede Mannschaft weiß, wie stark wir momentan sind." So selbstsicher wollen sich die Bayern auch am Dienstag (21 Uhr, live Sky) im Duell mit Paris St. Germain geben. Der französische Meister blieb in der Königsklasse bislang blass, konnte neben zwei Pleiten und einem Remis lediglich einmal über einen Sieg jubeln. Dementsprechend befindet sich die Mannschaft von Trainer Luis Enrique auf Platz 25, würden nach aktuellem Stand aus dem Bewerb ausscheiden.
Auch Leipzig unter Zugzwang
Auch ein Treffen zweier ÖFB-Superstars gibt es an diesem Abend. Christoph Baumgartner und RB Leipzig sind bei Marko Arnautovics Inter Mailand zu Gast. Die Deutschen hatten bislang noch kein CL-Glück, gingen in jeder Partie als Verlierer vom Platz. Im Gegensatz dazu konnten die Italiener abgesehen von einem Auftakts-Remis stets drei Punkte holen.
Die restlichen Dienstagsduelle finden zwischen Barcelona/Brest, Leverkusen/Salzburg sowie Sporting Lissabon/Arsenal und Young Boys/Atalanta (jeweils 21 Uhr, live Sky/DAZN) statt. Auch Slovan Bratislava und AC Milan beziehungsweise Sparta Prag und Atletico Madrid (jeweils 18.45 Uhr, live Sky/DAZN) haben ihre nächsten Königsklassen-Einsätze.