Champions League

Harte Kritik an ÖFB-Kapitän Baumgartlinger

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Nach Leverkusens Remis in der Königsklasse wird Österreicher gerügt.

In Minute 94 kassierte Bayer Leverkusen in der Champions-League-Gruppenphase gegen Monaco den 1:1-Ausgleich. Wie am ersten Spieltag gegen ZSKA Moskau (2:2 nach 2:0) verspielte man nicht bloß eine Führung. Man schenkte den Sieg her. Julian Baumgartlinger musste sich danach Kritik gefallen lassen.

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"Da bringen sie ihn extra, um defensiv stabiler zu sein und wahrscheinlich um Kamil Glik zu bewachen und dann ist da ein Loch von fünf Metern“, meinte "Sky"-Experte Erik Meijer. Der ÖFB-Kapitän war erst in der 89. Minute für Stürmer Chicharito gekommen.

Die kalte Dusche hätte er womöglich verhindern können, wäre er näher an Torschütze Glik gestanden, der bei seinem Schuss von der Strafraumgrenze reichlich Platz hatte. Für Baumgartlinger ist dies ein Rückschlag im Kampf um einen Stammplatz.

Schwierige Situation für ÖFB-Duo

Der 28-Jährige war erst im Sommer aus Mainz gekommen und absolvierte bisher nur drei Einsätze. Er hat im zentralen Mittelfeld mit dem Ex-Salzburger Kevin Kampl, Lars Bender und Charles Aranguiz starke Konkurrenz. "Jules ist im Trainingsbetrieb drin - er kann bei uns Gas geben und alles raushauen“, sagte ÖFB-Teamchef Marcel Koller am Dienstagnachmittag bei der Kaderbekanntgabe.

Baumgartlinger werde "zu seinen Spielen kommen", ist der Schweizer überzeugt. Bei Aleksandar Dragovic sieht er es ähnlich. Gegen Monaco saß der Innenverteidiger ob durchwachsener Leistung am Wochenende nur auf der Bank.

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