Inter Mailands Stürmer Romelu Lukaku ist nach dem verlorenen Champions-League-Finale in den sozialen Medien massiv rassistisch beleidigt worden.
Der 30-jährige Leihspieler des FC Chelsea war beim 0:1 am Samstagabend in Istanbul gegen Manchester City in der 57. Minute eingewechselt worden. Kurz vor Schluss war er zu einer aussichtsreichen Chance gekommen.
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Allein beim Netzwerk Instagram folgen dem Belgier knapp neun Millionen Nutzer. Neben etlichen menschenverachtenden Kommentaren gegen Lukaku verurteilten zahlreiche Menschen diese Äußerungen.
Rassistische Beleidigungen gegen den Stürmer hatten in der abgelaufenen Saison in Italien einen Skandal ausgelöst. Im italienischen Cup-Semifinale bei Juventus Turin war Lukaku von gegnerischen Fans im Stadion verbal angegangen worden. Seine Gelb-Rote Karte wegen eines vermeintlich provokanten Torjubels wurde deshalb danach zurückgenommen.