Champions-League-Showdown

PSG - Bayern: Mega-Finale um Henkelpott

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Paris - Bayern: Gewinner winkt Millionen-Regen und Eintrag in Geschichtsbücher

Bayern gegen Paris, Alaba gegen Neymar und Mbappé, 928,55 Millionen Euro Marktwert gegen 801,45 Millionen - Morgen (ab 21 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) steigt in Lissabon das Mega-Finale um den Champions-League-Titel. Doch nicht nur das! Beide Teams haben die Chance, sich das große Triple zu sichern. "Wir wollen das Triple unbedingt gewinnen und werden alles geben, um diesen Titel zu holen", so Bayern-Star Gnabry.
 
 

Bayern stehen vor perfekter Saison

Die Bayern können nach Barcelona das zweite Team werden, das sich zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple holt. Doch das ist längst nicht der einzige Rekord, der auf dem Spiel steht. Alaba & Co. können morgen die perfekte Königsliga-Saison fixieren. Das gelang vorher noch niemandem. Der deutsche Meister gewann bisher alle zehn Spiele. Dazu träumen die Münchner noch von Barcelonas Torrekord. Die Katalanen netzten in der Saison 1999/2000 45 Mal. Die Bayern halten aktuell bei 42 Treffern.
 
 
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© Getty
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Neymar und Mbappé sind zusammen 308 Mio. € wert

Paris baut morgen auf seine Superstürmer: Neymar und Mbappé. Zusammen haben beide einen Marktwert von unglaublichen 308 Millionen Euro. Mbappé sagte über seinen brasilianischen Sturm-Partner: "Ich bin mir sicher, wenn wir die Champions League gewinnen, kann er Weltfußballer werden." Dazu stellte er vor dem Finale klar: "Ich bin bereit, auf dem Platz zu sterben"
 
Extra-Motivation: Für den Titel in der Königsliga gibt es eine Prämie von 19 Millionen Euro. Dazu kommen alleine für die Finalteilnahme schon 15 Millionen Euro. "Wir haben so lange dafür gekämpft und wollen dieses Finale unbedingt gewinnen", bläst Bayern Kapitän Neuer zum Angriff.
 
 

Ex-Bayer Bernat sinnt auf Rache

2018 wurde der Spanier bei den Bayern vom Hof gejagt -mit einer verbalen Ohrfeige! Uli Hoeneß stempelte die Leistung des Linksverteidigers nach seinem Totalausfall im CL-Spiel gegen Sevilla als "Scheißdreck" ab. Später entschuldigte sich der einst mächtige Bayern-Boss für seine Wortwahl, das Band zwischen dem Spieler und dem Klub war aber zerschnitten. Bernat wurde um fünf Millionen Euro nach Paris verscherbelt. Und ausgerechnet im Finale könnte die Hoeneß-Attacke zum Boomerang werden.
 
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Grund: Bernat spielt in Paris eine herausragende Saison. Bestes Beispiel: Der ehemalige Alaba-Konkurrent traf beim Halbfinal-Triumph gegen RB Leipzig. Über etwaige Rachegelüste will der 27-Jährige aktuell nicht sprechen. Stattdessen ließ er ausrichten, dass er sich auf das wichtigste Spiel in seiner Karriere vorbereitet. Nur so viel ist sicher: Bernat hat Hoeneß, zumindest offiziell, den Scheißdreck-Sager längst verziehen.
 

Bayerns Gnabry plant Tor-Show

Serge Gnabry will im Finale sein persönliches Fußball-Märchen schreiben. Der deutsche Nationalspieler rückte mit seinem Doppelpack im Halbfinale endgültig in den Fokus der internationalen Presse. Nicht Stürmerstar Robert Lewandowski, sondern Serge Gnabry ist beim Finalturnier in Lissabon der bayrische Tor-Held. Dabei hing die Karriere der Alaba- Spezies lange am seidenen Faden. 2015 wurde er von Arsenal zu West Bromwich abgeschoben und schmorte beim Nachzügler nur auf der Bank. Der damalige Trainer Toni Pulis erklärte: "Er hat nicht das Niveau, um für West Brom zu spielen." Doch Gnabry nutzte seine allerletzte Chance beim olympischen Fußball-Turnier 2016 und holte sensationell Silber. Der Startschuss für eine neue Mega-Karriere.
 
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Gnabry auch dank dem Tor-Jubel längst Kult

Über die Umwege Bremen und Hoffenheim landete Gnabry bei den Bayern - und bildet gemeinsam mit Thomas Müller und Thiago das neue magische Dreieck beim deutschen Rekordmeister. Auch seine Tor-Geste ist mittlerweile Kult: In Anlehnung an NBA-Star James Harden macht er den "Rühr-Jubel", bedeutet: "Ich bin heiß, koche jeden Gegner ein." Als Nächstes nimmt Gnabry nun Paris Saint-Germain in sein Tor-Visier. Die aktuelle Bilanz ist beeindruckend: In neun CL-Spielen traf Gnabry im laufenden Bewerb neun Mal.
 

Flick ist der Erfolgscoach

Von einer Zwischenlösung zum Rekord-Trainer - Hansi Flick ist schon jetzt die große Sensation dieser Bayern-Saison. Mit dem Sieg im Champions-League-Halbfinale gegen Lyon wurde der 55-Jährige am Mittwoch zum ersten Coach, der sieben Siege in seinen ersten sieben Spielen in der Königsklasse einfuhr.
 
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Flick kam im Sommer 2019 als Assistent von Niko Kovac, war dann erst für zwei Spiele und später bis zum Jahresende Chefcoach. Inzwischen ist er Double-Gewinner und heuer mit seinem Team noch ungeschlagen. Sein Vertrag wurde in der Coronapause bis 2023 verlängert. Am Sonntag könnte Flick der zweite Münchner Triple-Trainer nach Jupp Heynckes (2013) werden.
 

»Ruhe und Besonnenheit zeichnen ihn aus«

Bayerns Kapitän Manuel Neuer schwärmt gegenüber Sport Bild: "Was ihn auszeichnet, ist seine Ruhe, die Besonnenheit, die Arbeit mit dem Trainerteam. Das hat er nicht nur in der Bundesliga und im Pokal, sondern auch in der Champions League gezeigt. Wir sind immer top-vorbereitet, haben immer einen Plan."
 
 
 
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