Nach 2:1-Heimerfolg gegen Schachtar
Real Madrid klettert an Gruppenspitze
03.11.2021
In einem heiß umkämpften CL-Duell verlanget Schachtar Donetsk den "Königlichen" alles ab. Die kämpferische Leistung der Ukrainer blieb jedoch unbelohnt, Real setzte sich zuhause mit 2:1 durch. Schachtars Auftsiegschancen in der Königsklasse sind damit dahin.
Real Madrid hat sich in der Fußball-Champions-League Gruppenplatz eins gesichert und nimmt Kurs Richtung Achtelfinale. Mit David Alaba als Abwehrchef besiegten die "Königlichen" am Mittwochabend Schachtar Donezk ohne zu glänzen 2:1 (1:1) und lachen damit von Platz eins der Tabelle in der Gruppe D. AC Milan erreichte gegen den FC Porto im San Siro nur ein 1:1 (0:1).
Nach einem Abwehrfehler der Ukrainer servierte Vinicius Junior Karim Benzema in der 14. Minute das 1:0. Eine leichte Übung für den Franzosen, der damit das 1.000. Tor von Real in Champions League beziehungsweise Meistercup besorgte. Doch die Gäste kamen auf und machten ihrerseits Druck nach vorne. Vor dem Ausgleich in der 39. Minute schirmten Alaba und Ferland Mendy den Torschützen Fernando nur unzureichend ab, beim Klärungsversuch kam der Wiener nicht mehr zum Ball.
In der zweiten Hälfte stellte Benzema (61.) die Führung wieder her, Assistgeber war erneut Vinicius. Schachtar blieb jedoch gefährlich, Alaba und Co. waren auch nach dem Seitenwechsel gefordert. Ein Distanzschuss von Taras Stepanenko (76.) strich nur knapp über das Tor, in der Schlussminute musste Thibaut Courtois bei einem Sudakow-Schuss eingreifen. Es blieb jedoch beim etwas herausgezitterten 2:1 für die Hausherren. Schachtar ist mit nur einem Zähler Tabellenletzter.
Ganz eng wird es in der Gruppe B für AC Milan, nachdem die "Rossoneri" zu Hause gegen Porto nur ein Remis erreichten. Milan schrieb damit zwar das erste Mal in dieser Champions-League-Spielzeit an, auf dem letzten Tabellenplatz bleibt die K.o.-Phase jedoch nur eine zarte Hoffnung. Luis Diaz (6.) brachte die Portugiesen früh in Führung, ein Eigentor von Chancel Mbemba (61.) bedeutete den Ausgleich. Mehr war für die Italiener auch in der Schlussphase nach der Hereinnahme von Zlatan Ibrahimovic nicht drin.