Salzburg & Leipzig
Red Bull in der Mega-Krise: Welchen Trainer-Kumpel schmeißt Jürgen Klopp zuerst raus?
27.11.2024Ausgerechnet vor Klopps Dienstantritt bei Red Bull am 1. Jänner spitzt sich die Krise in Salzburg und Leipzig weiter zu.
Der heimische Serienmeister ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Mit dem 0:5 in Leverkusen kassierte Salzburg-Trainer Pep Lijnders die 7. Niederlage im 23. Saisonspiel. Lijnders hält aktuell bei einem Punkteschnitt von 1,65. Angesichts dieser Zahlen wird den Niederländer nicht einmal mehr die Freundschaft zu Jürgen Klopp wohl mehr retten. Vor allem, wenn Lijnders auch in der Bundesliga am Samstag gegen Hartberg nicht gewinnen sollte, kann der designierte neue Head-of-Global-Soccer nichts anderes machen, als seinen ehemaligen Liverpool-Co-Trainer vor die Türe zu setzen.
Salzburg im Abstiegskampf?
Salzburg benötigt angesichts der dramatischen Entwicklung einen Neustart. Der Abstand auf die Abstiegsrunde in der Bundesliga beträgt nur einen Punkt. Sollten sich die Bullen nach der Punkteteilung plötzlich in der unteren Tabellenhälfte wiederfinden, wäre dies eine mittlere Katastrophe für Klopp und die RB-Chefetage.
Leipzig verlor alle CL-Spiele
Um die Stimmung zu heben, könnte man in der Konzernzentrale in Fuschl den Blick nach Leipzig wenden. Doch auch Rasenball steckt zumindest international weiter hinter den Erwartungen fest. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose verlor gegen Inter Mailand auch das fünfte Champions-League-Spiel in Folge, liegt auf Platz 33.
RB-Kader ist halbe Milliarde Euro wert
Rose, der ebenfalls als Kumpel von Klopp gilt, wird beim ersten Gespräch mit seinem neuen Chef wohl noch auf die deutsche Bundesliga-Tabelle verweisen wollen. Dort steht RB auf Platz drei hinter Bayern und Frankfurt. Sollte Rose aber am Samstag gegen Wolfsburg nicht gewinnen können, dann wird auch der Druck auf ihn brutal erhöht werden. Angesichts des aktuellen Kaderwerts von einer halben Milliarde Euro (517 Mio.) kein Wunder.