Der Jubel nach dem historischen Achtelfinaleinzug in der Champions League der Salzburger kannte keine Grenzen - der Mentalcoach der "Bulllen" schlug bei seiner Ansprache jedoch eindeutig über die Stränge.
Die Jubelgesänge der Salzburger nach dem historischen Champions-League-Abend erklangen mit Sicherheit eine ganze Weile. Schließlich schrieben die "Bullen" beim 1:0-Sieg über Sevilla Fußballgeschichte: Als erstem österreichischem Klub gelang es den Mozartstädtern sich für das Achtelfinale der Königsklasse zu qualifizieren.
Im Anschluss gab es kein halten mehr - die Kabine wurde zum Tollhaus! Mentaltrainer Ulf Häfelinger lies sich die Gelegenheit nicht entgehen und hielt eine feurige Ansprache für die Helden des Abends. Dabei vergriff sich der 36-Jährige allerdings arg im Ton.
Der Gegner aus Sevilla hatte Häfelinger als „spanische Wichser“ betitelt - eine absolut respektlose Handlung. Die gesamte Brandrede gelang an die Öffentlichkeit, da der Siegtorschütze Noah Okafor alles live auf Instagram abfilmte. Das Magazin „FUMS“ nahm das Video auf und publizierte es über seine sozialen Kanäle. Aus Salzburg Sazburg folgte nur kurz darauf die Entschuldigung für die unangebrachte Wortwahl. „In der Emotion sind bei dem für uns so außergewöhnlichen Erfolg Worte gefallen, die nicht hätten sein dürfen“, ließ man verlauten. „Wir haben gegen einen starken und fairen Gegner gespielt, bei dem wir uns für diese Wortwahl ehrlich entschuldigen möchten. Perdone!“