Und so weit kommen die beiden österreichischen Vertreter.
Das Warten hat endlich ein Ende: Am kommenden Dienstag beginnt die neue Champions-League-Saison. Erstmals in der Geschichte sind mit Meister Sturm Graz und Vize Red Bull Salzburg zwei österreichische Mannschaften am Start. Gespielt wird diese Saison erstmals im Ligamodus, die klassischen Gruppen gibt es nicht mehr.
Noch vor dem ersten Spiel hat ein Supercomputer von Grosvenor Sports sämtliche Spiele 1.000 Mal simuliert: „Die Vorhersagen sind das Ergebnis eines Modells, das jedes Spiel im Wettbewerb simuliert und das genaue Ergebnis vorhersagt, das es für jedes Spiel erwartet. Ein gewisses Maß an Zufälligkeit wird den Vorhersagen hinzugefügt, um sicherzustellen, dass Überraschungen passieren und nicht die besten Teams der Liga jedes Spiel gewinnen. Das Ergebnis der Vorhersagen ist das am häufigsten auftretende Resultat zwischen den betreffenden Teams", heißt es in der Beschreibung des Experiments.
City holt den Titel
Dabei kommt es durchwegs zu interessanten Ergebnissen. Während Real Madrid in der Ligaphase sämtliche 8 Spiele gewinnt, kommt etwa Liverpool als 18. gerade noch in die Zwischenrunde. Für Österreichs Vertreter ist die Saison nach acht Spieltagen schon wieder vorbei. Salzburg schafft als 25. (8 Punkte) denkbar knapp nicht den Einzug in die Zwischenrunde, Sturm wird mit 6 Punkten 31.
In der K.o.-Phase geht es dann so richtig los. Während die Bayern schon im Viertelfinale an Real scheitern, kommt mit RB Leipzig eine andere deutsche Mannschaft bis ins Halbfinale. Im Finale stehen sich schließlich ManCity und Real gegenüber – die Engländer gewinnen das Endspiel dann 2:0.