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Niederösterreicher legen einen souveränen Auftritt in Aserbaidschan hin.

Admira Wacker hat die dritte Runde in der Qualifikation in der Europa League erreicht. Nach dem 1:0 im Hinspiel gewannen die Niederösterreicher am Mittwoch gegen den FC Kapaz aus Aserbaidschan in Baku 2:0 (1:0).

Das vorentscheidende erste Auswärtstor erzielte Christoph Knasmüllner in der 17. Minute, der eingewechselte Patrick Schmidt machte eine Viertelstunde vor Schluss alles klar (76.). In der dritten Runde trifft man auf Slovan Liberec aus Tschechien. Spieltermine sind der 28. Juli und 4. August.

Die Niederösterreicher, die von einer Handvoll Schlachtenbummler begleitet wurden, dominierten die Begegnung von Beginn an. Und belohnten sich selbst.

Knasmüllner sorgt für klare Verhältnisse

Bereits in der sechsten Minute sahen die rund 1.000 Zuschauer den ersten Aufreger, als Dominik Starkl im Strafraum der Gastgeber gefoult wurde. Der russische Schiedsrichter Witali Meschkow ließ allerdings überraschend weiterlaufen. Die Niederösterreicher blieben davon jedoch unbeeindruckt.

Zunächst verfehlte Knasmüllner bei einem Freistoß das Tor noch knapp (14.), sein zweiter Versuch brachte dann den Erfolg. Nach einem langen Zuspiel von Daniel Toth, bewies der 24-Jährige seine Abschlussqualitäten. Er nahm sich den Ball mit der Brust mit und schob überlegt zum Führungstreffer ein.

Admira Rückspiel
© Gepa

(c) Gepa

Von den Gastgebern, die damit bereits drei Tore erzielen mussten, um den Aufstieg zu schaffen, war weiterhin offensiv wenig zu sehen.

Debütant markiert den Endstand

Im Gegenteil vergab die Admira einige gute Möglichkeiten auf eine höhere Führung vor der Pause. Das vermeintliche 2:0 wurde aufgrund eines unnötigen Foulspiels von Eldis Bajrami aberkannt, der einen Verteidiger ohne Chance auf den Ball gestoßen hatte.

Nach der Pause wurde Kapaz etwas aktiver. Die beste Chance auf den Ausgleich vergab der brasilianische Abwehrspieler Renan Alves, der einen Freistoß knapp am Tor vorbei schoss (59.). Insgesamt änderte sich am Charakter des Spiels jedoch wenig.

Die Admiraner, bei denen Dominik Starkl in der ersten Hälfte verletzt ausgewechselt werden musste, kontrollierten das Tempo geschickt und zogen ungefährdet in die nächste Runde ein. Der 17-jährige Schmidt, der sein Debüt für die Admira gab, erhöhte in der Schlussphase sogar noch zum 2:0.

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