Frankfurt gewinnt den Final-Thriller gegen die Rangers 6:5 nach Elfmeterschießen. Hier alle Stimmen zum Europa-League-Finale ...
Oliver Glasner (Trainer): "Es war eine brutale Anspannung, ein Schlagabtausch von beiden Mannschaften. Wir waren beide gefühlt stehend k.o. Die Jungs haben im Elferschießen die Nerven bewahrt, ich wusste, dass er einen hält. Wir sind wieder zurückgekommen nach dem Rückstand. Ich bin so stolz auf die Mannschaft, unglaublich. Ich werde heute einmal auch die Sau rauslassen, morgen auch und vielleicht übermorgen. Wenn es nicht mehr geht, werde ich in den wohlverdienten Urlaub gehen. Es war eine Wahnsinnssaison mit einem schwierigen Start. Dass wir hier dann als Europa-League-Sieger stehen, ich kann es gar nicht glauben."
Martin Hinteregger (Abwehrspieler/im Finale nicht dabei): "Was war das für ein Spiel heute. Noch im Elfmeterschießen zu gewinnen, das passt zu diesem Spiel. Es ist unglaublich, was hier heute geliefert wurde. Die Reise geht weiter in der Champions League."
Kevin Trapp (Tormann): "Wir sind alle die Helden, schau dir das an. Es gibt nicht einen Helden, wir alle sind es."
Sebastian Rode (Kapitän): "Unglaublich diese Mannschaft. Wir haben es einfach verdient. Wir sind unglaublich glücklich, jetzt mit den Fans feiern zu dürfen. Es stand so viel auf dem Spiel. Ich war direkt wieder bei Bewusstsein, insofern war es okay."
Ansgar Knauff (Mittelfeld): "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich habe im Elfmeterschießen fast einen Herzinfarkt bekommen. Wir wussten vorher, dass er einen hält. Es ist einfach nur schön, wir haben es geschafft."