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Rapid-Gegner Trencin hat gegen die Hütteldorfer zu Hause keinen Heimvorteil.

Der slowakische Meister muss nämlich das Hinspiel im 63. Kilometer entfernten Zilina austragen, weil das eigene Stadion nicht den UEFA-Vorgaben entspricht. „Das ist sicher ein kleiner Vorteil für Rapid“, weiß Stefan Maierhofer, der in der vergangenen Saison mit Trencin das Double holte. „Zilina ist rund zwei Stunden von Wien entfernt, da können durchaus 4000 Rapid-Fans kommen.“ Das Sta­dion fasst rund 11.000 Zuschauer.

Trencin ist nicht mehr so stark wie im letzten Jahr
Maierhofer sieht Rapid klar in der Favoritenrolle. „Trencin hat vier Stammspieler und mich verloren. Dort ist es zu einem kleinen Umbruch gekommen“, weiß der Torjäger. „Wenn die Hütteldorfer so spielen wie gegen Schodsina, dann kommen sie sicher weiter.“ Trencin liegt nach drei Runden mit nur drei Punkten in der Liga auf Platz neun. Zuletzt schieden sie in der Champions-League-Quali gegen Legia Warschau aus. Die Hütteldorfer sind auch auf Aufstieg gepolt. „Ich würde die Chancen sogar mit 70:30 bezeichnen“, so ­Maierhofer, der derzeit noch auf Vereinssuche ist. Er sagt: „Ich bin mit 33 Jahren fitter als Spieler, die bei der EM ­waren.“

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