Sturms "Polen-Stürmer" Szymon Włodarczyk will Grazer (Do., 18.45 Uhr/ORF1) gegen den polnischen Meister Raków Częstochowa zum Sieg führen.
Sturm Graz steht (Do., 18.45 Uhr/ live ORF 1, Sky) in der Europa League vor einem Schlüsselspiel. Denn die Duelle gegen den polnischen Meister Raków Częstochowa gelten als entscheidend im Rennen um einen Auftstiegsplatz in der Gruppe D. Vor allem nach der bitteren 1:2-Auftaktpleite gegen Sporting Lissabon. Das weiß auch Graz-Coach Christian Ilzer: „Es erwartet uns ein Gegner auf Augenhöhe. Der Sieger macht einen großen Schritt in der Gruppe.“ Drei Punkte sind daher fast schon Pflicht.
Hierländer: »Wollen Zählbares mitnehmen«
In der Meisterschaft liegen die „Medaliki“ (Medaillons), die vor sieben Jahren noch in der 3. Liga spielten, auf Platz drei. Eine 1:4-Abfuhr bei Lech Posen wurde zuletzt mit einem 3:0 gegen Radomiak ausgebessert. Stefan Hierländer fordert dementsprechend eine Topleistung. „Uns erwartet ein sehr guter Gegner, das haben sie trotz der 1:2-Pleite gegen Kopenhagen in der Champions-League-Quali eindrucksvoll bewiesen. Wir fahren nach Polen, um Zählbares mitzunehmen“, sagte der Sturm-Kapitän.
Die Sterne dafür stehen auf jeden Fall gut. Denn mit an Bord der Avanti Air saß auch wieder Manprit Sarkaria. Der von Rangnick erneut einberufene ÖFB-Teamspieler soll nach einem Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel wieder an der Seite von Szymon Włodarczyk stürmen.
Der 20-Jährige Pole will nach einem torlosen September das Schaufenster in der Heimat besonders nutzen. Wie er das anstellen will, weiß Włodarczyk auch schon. „Ich verstehe ja, was die Fans und Spieler so sagen. Das kann uns eventuell sogat helfen“, schmunzelt der Stürmer über seinen Plan.