Europa League

"Weiber" sorgen für Schalke-Verschiebung

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"Königsblau" muss bereits am Mittwoch auflaufen. Aber woran liegt das?

An einem ungewöhnlichen Termin hat der FC Schalke 04 den Einzug ins Achtelfinale der Europa League im Visier. Die Gelsenkirchner verteidigen am Mittwoch (18.00 Uhr) vor den Champions-League-Partien eine 3:0-Führung aus dem Hinspiel gegen PAOK Saloniki.

Grund: die "Weiber". Eigentlich sollte diese Partie wie üblich am Donnerstag über die Bühne gehen. Am 23. Februar befindet sich das Bundesland Nordrhein-Westfalen im Ausnahmezustand. Die Leute feiern Karneval, genauer gesagt die Weiberfastnacht - da ist die Polizei im Großeinsatz.

"Die UEFA hat aufgrund der besonderen Situation sehr gut und flexibel reagiert", sagt S04-Vorstandsmitglied Peter Peters zur Bild. Das Spiel gegen Saloniki wird nämlich von umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen. Rund 3.500 PAOK-Fans werden in Gelsenkirchen erwartet.

"Burgi" und Co. sind gewarnt

Aufgrund der Vorerfahrungen eines Champions-League-Quali-Duells im August 2013 befindet sich die Polizei in Alarmbereitschaft. Bereits im Hinspiel war es zu einigen Auseinandersetzungen gekommen - deshalb wird am Mittwoch gespielt. Für Guido Burgstaller und Co. sollte das kein Problem sein.

Sie sind heiß - und gewarnt: "Wir sind noch nicht durch", warnte der ÖFB-Kicker schon nach dem ersten Duell, in dem er zur 1:0-Führung getroffen hatte. Im Bundesligaspiel am Wochenende gegen Köln besorgte Landsmann Alessandro Schöpf ebendiese bereits nach 65 Sekunden. Der Tiroler überzeugte aber auch mit seiner Laufleistung.

13,44 Kilometer bedeuteten einen Clubrekord seit Beginn der Datenerfassung. Gegen Saloniki wollen die "Knappen" nicht nachlassen. "PAOK war auch im Hinspiel schon nicht ungefährlich", erinnerte Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes.

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