Der Sensations-Transfer von Marko Arnautovic zu Champions-League-Finalist Inter Mailand steht laut Gazetta dello Sport kuzr vor dem Abschluss.
Marko Arnautovic steht vor seinem wohl letzten großen Transfer. Wie mehrere italienische Medien berichten, macht Inter Mailand Druck, will den ÖFB-Rekordspieler schon in den nächsten Tagen verpflichten. Das erste Angebot in Höhe von 8 Millionen Euro war Bologna, dem Noch-Arbeitgeber von "Arnie" zu wenig, doch die beiden Vereine sollen sich mittlerweile angenähert haben.
Wie die Gazetta dello Sport berichtet stehen die Verantwortlichen des 19-fachen italienischen Meisters in direktem Kontakt mit Danijel, dem dem Bruder und Berater des Torjägers. Angeblich soll Inter mittlerweile 10 Millionen als feste Transfersumme bieten. Mit weiteren Bonus-Zahlungen soll Bologna bis zu 15 Millionen Euro kassieren. Bei den "Rossoblu" steht Arnautovic noch bis 2025 unter Vertrag. In 52 Spielen hat der 34-jährige Wiener in 23 Tore für den Klub erzielt.
Inter-Coach Inzaghi will Transfer vor Saisonstart
Die Mailänder sind überzeugt, dass in der Causa Arnautovic demnächst weißer Rauch aufsteigen wird. Doch die Zeit drängt: Nächsten Samstag (ab 20.45 Uhr im Sport24-Liveticker) startet Inter gegen AC Monza in die neue Saison. Erfolgscoach Simone Inzaghi will den Deal schon daovr unter Dach und Fach haben, damit der neue Stürmer sich im Training mit der Mannschaft bekannt machen kann. Mit Romelo Lukaku (zurück zu Chelsea), Edin Dzeko (Fenerbahce) und Andrea Pinamonti (Sassuolo) haben drei Mittelstürmer den Verein in diesem Sommer verlassen.
Als Ersatz konnte bislang nur Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach verpflichtet werden .Die Lücke der Routiniers Lukaku und Dzeko soll Arnautovic jetzt füllen.
Für Arnie wäre es eine besonders emotionale Rückkehr. In der Saison 2009/2010, als Inter das Tripe geholt hatte, absolvierte der ÖFB-Fanliebling drei Spiele für die Nerazzurri unter Jose Mourinho. Danach begann seine Weltreise mit Stationen bei Werder Bremen, Stoke City, West Ham, Shanghai und eben Bologna. Zum Abschluss seiner Karriere möchte er es an alter Wirkungsstätte nocheinmal wissen.