Ivanschitz: "Mein wichtigstes Tor"

Andreas Ivanschitz gelang beim 1:0 gegen AE Veria in mit einem Freistoß der Sieges­treffer. Panathinaikos hat zehn Spieltage vor Schluss vier Punkte Vorsprung auf Macho-Klub AEK Athen.

ÖSTERREICH: Dürfen wir Ihnen schon zur Meisterschaft gratulieren?
Andreas Ivanschitz: Nein. Nein. Wer jetzt schon glaubt, die Meisterschaft wäre entschieden, der ist auf dem Holzweg. Wir haben uns ­eine sehr gute Ausgangsposition verschafft, sind in der Erfolgsspur. Ich hoffe, dass dieser Moment noch weiter lange anhält. Dann kann ich vielleicht als griechischer Meister zur Heim-EURO kommen.

ÖSTERREICH: Sie haben ein Traumtor erzielt. Trainieren Sie solche Freistöße?
Ivanschitz: Es war wirklich ein Traumtor. Und ich sage, es war mein wichtigstes Tor für Panathinaikos. Nach den Trainings verbringe ich mit einigen Mitspielern noch immer eine halbe Stunde auf dem Platz und trainiere diese Freistoß-Varianten

ÖSTERREICH: Werden wir solche Traumtore auch bei der EURO sehen?
Ivanschitz : Das hoffe ich doch sehr. Aber egal wer die Tore bei der EURO auch immer machen wird. Das wichtigste ist, dass wir mit dem Team unseren positiven Trend, den positiv eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen werden. Trotz der 0:3-Niederlage gegen Deutschland können wir doch viele positive Fazite aus diesem Test ziehen.

Interview: Christian Ortlepp/ÖSTERREICH