GAK darf hoffen

Jetzt ermittelt Staatsanwalt

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Torlawine in letzter Regionlalliga Mitte-Runde wird zum Krimi.

Nachdem der TSV Hartberg in der letzten Runde der Fußball-Regionalliga Mitte mit einem 6:0 gegen SAK Klagenfurt den Aufstieg in die Erste Liga fixiert und den GAK trotz dessen Sieges noch von Platz eins verdrängt hat, wurde nun anonym Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Graz erstattet. Wie der Sprecher der Anklagebehörde, Hansjörg Bacher, bestätigte, wird wegen des Vorwurfs der Spielmanipulation ermittelt. Ob es zu einer Anklage kommt, entscheidet das Ergebnis der Einvernahmen.

Der GAK siegte über Blau-Weiß Linz zwar mit 2:1, wurde aber trotzdem nicht Meister, denn Hartberg hatte dank des 6:0 bei Punktegleichheit die bessere Tordifferenz. Unmittelbar nach dem Spiel gab es die ersten Manipulationsgerüchte, die nun in einer Anzeige bei der Grazer Staatsanwaltschaft gipfelten. Eine Staatsanwältin beginnt nun mit der Befragung, unter anderem ist der Präsident von SAK Klagenfurt als einer der ersten geladen. "Das Ganze ist nicht von Anfang an aussichtslos", so Bacher, denn es gäbe einige Namen sowie konkrete Hinweise, auf die man die Ermittlungen aufbauen könne.

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