WM-Chance lebt

Jimmy Hoffers geile Torgala

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Dietmar Constantini hat sein erfolgreiches Debüt als österreichischer Fußball-Teamchef unter anderem Erwin Hoffer zu verdanken.

Der Rapid-Stürmer sorgte am Mittwoch in der WM-Qualifikationspartie gegen Rumänien nur wenige Sekunden nach dem 0:1 für den Ausgleich und erzielte in der 44. Minute das 2:1 für die ÖFB-Elf, die damit erstmals seit dem 3:1 gegen Frankreich oder seit fünf Partien wieder einen vollen Erfolg einfuhr und Constantini als ersten Nationaltrainer seit Hans Krankl im Jahr 2002 einen Sieg bescherte.

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WM-Chance lebt
Bis zu seinem zehnten Länderspiel musste der Niederösterreicher auf seine ersten Tore für Österreich warten, dafür war der Doppelpack für "Jimmy" und seine Teamkollegen doppelt süß - immerhin wurde dadurch die theoretische Chance auf die WM-Teilnahme gewahrt und ein EM-Teilnehmer in die Schranken gewiesen. Daran änderte auch die Auswechslung des Helden des Abends in der 54. Minute wegen eines "Pferdekusses" nichts mehr.

Im Sommer 2006 war der wieselflinke Angreifer, dessen Topform schon während des zehntägigen Teamcamps augenscheinlich war, vom damaligen Absteiger Admira zu Rapid gekommen und brachte es bereits in seiner ersten Saison in Wien-Hütteldorf auf 22 Pflichtspiele und 4 Tore. Im Juli 2007 - wenige Wochen davor hatte er im A-Team beim 0:0 gegen Paraguay debütiert - sorgte Hoffer mit dem U20-Team bei der WM in Kanada für Furore. Drei Tore erzielte er im Turnierverlauf, darunter jeweils das entscheidende zum Aufstieg ins Viertel- und Semifinale.

Nach leichten Startschwierigkeiten war Hoffer ab der Saison 2007/08 auch bei Rapid nicht mehr zu bremsen. 10 Liga-Tore erzielte der 21-Jährige im vergangenen Spieljahr, darunter einen Triplepack beim 7:0 in Salzburg, womit er am Ende über den Meistertitel jubeln durfte.

Sollte es in diesem Jahr für Rapid nicht mit der erfolgreichen Titelverteidigung klappen, so ist dies zumindest nicht Hoffer zuzuschreiben. In seinen 26 Meisterschaftspartien trug sich der schüchterne, aus einer Großfamilie stammende Badener gleich 19 Mal in die Schützenliste ein, so auch im bisher letzten Match für Rapid.

Beim 3:1 der Hütteldorfer am 21. März in der Klagenfurter Hypo Group Arena gegen Austria Kärnten schoss der Stürmer zwei Tore, genauso wie im Februar 2008 beim 2:0 gegen die Kärntner, was sogar Herbert Prohaska im ORF in Entzücken versetzte. "Würde Hoffer jede Woche in diesem Stadion spielen, würde er ganz sicher den Goldenen Schuh holen", schmunzelte Österreichs Jahrhundert-Fußballer.

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Riesenpatzer beim 0:1, danach hielt er den Sieg fest,

Unauffällig, war mit dem Tempo in der Schlussphase überfordert

Machte eine sichere Figur, beim Gegentor machtlos

In der zweiten Halbzeit der Turm in der Abwehrschlacht

Behielt in der Hektik einen kühlen Kopf

Eine starke Leistung unseres England-Legionärs

In der 2. Hälfte eingewechselt - konnte keine Akzente setzen

Keine Torszenen, an ihm lief das Spiel vorbei

Zweifacher Torschütze

Agierte bemüht, häufig glücklos

Unauffälliges Debüt, keine Fehler

Aufmerksam, machte keinen Fehler

Solide Leistung beim Team-Debüt

Kam in der 2. Hälfte, von ihm war wenig zu sehen

Teamchef Didi Constantini und sein Co Manfred Zsak vor dem Anpfiff.

Paul Scharner im Zweikampf

Debütant Yasin Pehlivan mit einem gelungenen Einstand im Nationalteam

Nach einer angeblichen "Schwalbe" sieht Sebastian Prödl die Gelbe Karte

Schock für Österreich - Rumänien geht nach einem schweren Fehler von Torhüter Gspurning 1:0 in Führung

Ausgleich - Erwin Hoffer trifft postwendend zum 1:1

Kurz vor der Pause entwischt Erwin Hoffer der rumänischen Abwehr und schießt zum 2.1 für Österreich ein.

Der anschließende Torjubel ist groß

Nach der Pause dominierte der Kampf

Taktische Anweisungen an der Seitenlinie

Verbissen kämpften die ÖFB-Teamspieler mit den Rumänen

Hoffer schließt eiskalt ab und erzielt den Siegestreffer

Schlusspfiff! Österreichs Teamkicker ziehen jubelnd vom Feld

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