Juwel Mané lässt Bullen vom Titel träumen

Salzburgs Mann der Stunde heißt Sadio Mané. Der Senegalese avancierte beim 3:2 gegen Sturm Graz vergangenes Wochenende zum Matchwinner. Gegen Mattersburg will der 20-Jährige am Samstag im Pappelstadion wieder mit seinen Teamkollegen jubeln – und die Tabellenspitze stürmen. Dabei steht Mané sinnbildlich für die neue junge Welle der Mozartstädter.

Mané sieht Salzburg als Sprungbrett für Europa
„Ich fühle mich hier sehr wohl, auch wenn ich sprachlich nicht alles verstehe. Schade, dass es die Chance Champions League nicht mehr gibt, jetzt wollen wir dafür wieder die Meisterschaft und den Cup holen“, sagt Mané.

„Ich bin hier zu helfen und ich will lernen. Der Trainer hat mir das Vertrauen gegeben und ich hoffe, mich deshalb weiterzuentwickeln“, sagte der um vier Millionen Euro vom FC Metz Geholte. Ein besonderes Vorbild habe er keines. „Wenn es jemanden gibt, dann vielleicht Eden Hazard.“ Der Belgier wechselte im Sommer um 40 Mio. Euro zu Chelsea. Mané hofft, von Salzburg aus in eine große Liga zu kommen. Zunächst will er aber in Mattersburg zuschlagen. Genau wie Coach Roger Schmidt: „Er ist nicht nur ein hervorragender Fußballer, sondern auch ein positiver Mensch.“