Nach Prügel-Affäre

Kein Strafprozess für Rapid-Star

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Eine Prügelei Yasin Pehlivans (20) hat kein Nachspiel vor Gericht.

Weil seine Freundin nachts im Wiener Bermudadreieck angepöbelt wurde, rastete Rapid-Star und Nationalspieler Yasin Pehlivan (20) aus: Vor dem In-Lokal "Gnadenlos" prügelte sich der Profikicker am 19. Dezember mit zwei Jugendlichen. Beim Schlagabtausch brach sich Pehlivan die Hand. Dafür sah aber auch einer seiner Gegner nicht mehr ganz so wie auf dem Passbild aus.

Schmerzensgeld
Obgleich provoziert, zeigte sich der Vorzeigesportler, der disziplinär noch nie unangenehm aufgefallen ist, bei seiner Einvernahme durch die Polizei zerknirscht. Und unterstützt von Topanwalt und Rapid-Enthusiast Werner Tomanek kam der grüne Mittelfeldspieler jetzt mit weißer Weste davon. Der Advokat: "Pehlivan zahlt 3.000 Euro Schmerzensgeld." Die Erfolgsmeldung: Das Verfahren wurde eingestellt. Der Kicker hat keine Vorstrafe.

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Rapid-Profi Pehlivan trägt Gips

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