Aufregung bei Sturm

Kienast: Geheim-Treffen mit Manager

27.01.2012

Sturm-Torjäger ist heiß begehrt. Nun kann es ganz schnell gehen.

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© ÖSTERREICH/ Kernmayer
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Mittwochabend, 20.10 Uhr im 5-Sterne-Tempel Susesi de Luxe in Belek: Nur fünf Stunden nach der Ankunft des Meisters im Trainingscamp trifft Sturm-Torjäger Roman Kienast (Vertrag läuft im Sommer aus) seinen Berater Reinhard Tichy in der Hotel-Lobby. Nicht einmal zehn Meter von Trainer Franco Foda entfernt lässt er sich über seine besten Angebote informieren.

Rund 20 Minuten dauerte das Geheimtreffen. ÖSTERREICH fragte nach! Herr Kienast, welche Angebote haben Sie gerade erhalten? Der Sturm-Torjäger mit einem Lächeln: "Noch darf ich nichts sagen. Es kommt immer darauf an, wie viel welcher Klub bereit ist zu zahlen. Und ob mich Sturm überhaupt gehen lässt. Solange nichts konkret ist, gehe ich davon aus, dass ich bis Sommer bei Sturm spiele."

Im Gespräch sind die Austria und Maccabi Haifa. Doch Kienast sagt: "Haifa ist ein Blödsinn." Und die Austria? Veilchen-Sportboss Thomas Parits, rund 30 Auto-Minuten entfernt in Lara, hat Interesse. Kienast, der mit Austria-Coach Ivica Vastic gemeinsam für Österreich bei der Euro gespielt hat: "Ich gehe davon aus, dass ich nicht umziehen werde. Aber man weiß ja nie!"

Kienast: "Vielleicht gehe ich ja nach Deutschland"
Kienast ist einem Wechsel zu den Violetten trotz seiner Rapid-Vergangenheit nicht abgeneigt. Aber: Den Sturm-Bomber lockt auch das Ausland! Schon jetzt sollen Klubs aus Deutschland ihr Interesse bekundet haben. "Das wäre natürlich ein Traum", sagt Kienast, der sich beim gestrigen Vormittagstraining schon in Topform zeigte. Und was sagt Franco Foda zu den Wechselgerüchten um seinen Torjäger? "Wir haben schon oft bewiesen, dass wir damit umgehen können, wenn wir einen wichtigen Spieler verlieren."

Positiv: Darko Bodul stieg nach seinem doppelten Bänderriss wieder ins Training ein. Und der Knöchel hielt!

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