Finanzdesaster

Klinsi-Rauswurf kostet Bayern 10 Mio

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Für Bayern gerät das Kapitel Klinsmann zum finanziellen Desaster. Der Klub muss über zehn Millionen Euro an Abfindungen zahlen.

Die Ära Klinsmann sollte zum goldenen Zeitalter werden. Stattdessen kostet der Fehlschlag die Bayern nun mehr als zehn Millionen Euro an Abfindungszahlungen. Der clevere Schwabe Klinsmann hatte nämlich bei den Vertragsverhandlungen vorgebaut. In seinem Zweijahresvertrag (Gehalt: vier Millionen per annum, Laufzeit bis 2010) steht nämlich eine Klausel, die ihm im Falle eines vorzeitigen Rauswurfs die Zahlung seiner Restbezüge plus zusätzliches Jahresgehalt garantiert. Macht also in Summe über acht Millionen Abfindung allein für „Klinsi“ …

Auch Assistenten cashen
Hinzu kommen Zahlungen an die ebenfalls gefeuerten Assistenten Martin Vasquez und Nick Theslof. Die beiden kassieren zusammen weit über eine Million. Alles in allem muss Bayern jetzt schon über zehn Millionen blechen. Gar nicht auszudenken, wenn der Klub auch noch die Champions League verpasst. Dann würde eine Mindesteinnahme von 15 Millionen Euro im Etat fehlen.

Weitere Zahlungen?
Und es könnte noch teurer werden für die Bayern. Denn in Tormanntrainer Walter Junghans steht noch ein weiterer wichtiger Klinsi-Kumpel auf der Gehaltsliste. Vorerst darf Junghans bleiben, weil sich Klinsmann-Nachfolger Jupp Heynckes (bleibt nur bis Sommer) für ihn aussprach. Doch zur neuen Saison könnte auch der Tormanntrainer fliegen – natürlich mit einer üppigen Abfindung im Gepäck …

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