Auch eine Woche nach dem "Politiker-Klaps" kommt Schweiz nicht zur Ruhe.
Was ein kleiner Klaps auf den Hinterkopf doch für große Folgen haben kann... Mit etwas Verspätung meldet sich nun auch Ex-"Nati"-Chef Koebi Kuhn zu Wort. Der 68-Jährige spricht Dragovic wegen seiner drei Klapse auf den Hinterkopf von Politiker Ueli Maurer jegliche Klasse ab: "Größe zeigt sich auch im Erfolg", so Kuhn, "Wer Klasse hat, bleibt auch mit allen Basler Erfolgen noch bescheiden und anständig." Und dann der Hammer: "Dragovic gehört offenbar nicht zu dieser Sorte."
Wie der "Blick" meint, würde der beliebte Ex-Trainer "vielen Schweizern aus der Seele sprechen". Auf seinem Internetblog redet/schreibt sich Kuhn dann weiter in Rage: "Das ist ein Skandal, ich bin entsetzt!"
Zur Erinnerung hier das Video vom "Skandal"
Aleksandar Dragovic ärgert Politiker
Schlagabtausch
Obwohl Sommer ist, scheinen sich die Schweizer - ansonsten ja beim Skifahren unsere "Lieblingsfeinde" - heuer auch in der warmen Sommerzeit auf uns einzuschießen. Nach dem Song Contest-Debakel der Trackshittaz
fühlte man sich auch zu folgendem Kommentar genötigt: "Es ist wie bei 'Wetten dass,...?': Für die österreichischen Kandidaten schämt man sich immer noch ein bisschen mehr." Immerhin: Auch der Schweizer Song Contest-Beitrag schaffte am Dienstag nicht den Aufstieg ins Finale... Böse Zungen behaupten, das Schweizer Humorverständnis sei löchrig wie ein Emmentaler.