Ärger für BVB-Star

Körperverletzung! Schüler zeigt Lewandowski an

24.01.2014

Der polnische Teamkicker soll einen Schüler geschlagen haben.

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Robert Lewandowski hat nach seinem bekannt gewordenen Wechsel von Borussia Dortmund zu Bayern München Ärger mit der Polizei. Laut einem Bericht der "Bild" wurde der Stürmer-Star wegen Körperverletzung angezeigt, nachdem er einem 17-jährigen ins Gesicht geschlagen haben soll.

Der Vorfall soll sich am Donnerstag abgespielt haben, als Lewandowski mit seinem Porsche Cayenne an einer Schule vorgebeifahren ist. „Als ich sah, wer da kommt, hab ich ihm aus Frust über seinen Weggang zu Bayern den Stinkefinger gezeigt. Ich weiß, das war nicht in Ordnung", berichtet der Schüler.

Schüler erstattet Anzeige
Der Noch-Dortmunder soll daraufhin eine Vollbremsung hingelegt haben und aus dem Auto gesprungen sein. "Er ist wie ein Stier auf mich losgestürmt. Seine Freundin machte auch die Beifahrertür auf, die ist ja Karatemeisterin. Ich bekam sofort Angst. Dann hat er sich vor mir aufgebaut und gesagt: 'Was war das, was hast du gemacht?'", schildert der Schüler die Situation.

Dann schlägt Lewandowski angeblich zu. "Er hat ausgeholt und mir mit dem Hanballen vor die Stirn geschlagen. Ich bin richtig zurückgeflogen", so der 17-Jährige, der anschließend mit seinem Vater Anzeige erstattete.

Stürmer dementiert
Lewandowski wehrt sich auf seiner Facebook-Seite gegen die schweren Anschuldigungen."Ich möchte feststellen und klar sagen, dass ich keine Gewalt gegen die Personen, die meine Privatsphäre verletzt haben, angewendet habe.“

Auch BVB-Boss Hans-Joachim Watze äußerte sich nach einem Gespräch mit Lewandowski gegenüber der "Bild". "Ich habe mit Robert Lewandowski gesprochen, er bestreitet die Vorwürfe vehement. Robert erklärt, der Junge habe ihm den Mittelfinger gezeigt, daraufhin sei er aus dem Auto ausgestiegen, habe ihm seine Hand auf die Schulter gelegt und ihn gefragt, warum er so etwas mache. Robert schwört, dass er den Jungen dabei nicht im Gesicht berührt oder gar geschlagen hat. Ich glaube Robert zu hundert Prozent."

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