ÖFB-Teamchef Marcel Koller über Chancen und Gefahren beim Match in Dublin.
ÖSTERREICH: Herr Koller, brauchen wir einen Sieg
in Dublin, um zur WM zu fahren?
Marcel Koller: Ich stelle keine Hochrechnungen an, sondern konzentriere mich ganz auf unsere Aufgabe in Irland. Natürlich möchten wir dort drei Punkte.
ÖSTERREICH: Warum haben Sie unseren Spielern den Auftritt bei „Wetten, dass ..?“ verboten?
Koller: Wir sind nicht zusammengekommen, um bei „Wetten, dass ..?“ aufzutreten. Es gibt keinen Grund für Jubel, Trubel, Heiterkeit. Wir haben große Ziele, müssen auch gut regenerieren.
ÖSTERREICH: Reicht eine Leistung wie beim 6:0 über die Färöer, um auch gegen Irland zu bestehen?
Koller: Das Färöer-Match ist kein Maßstab. Die erste Halbzeit hat mir gefallen, die zweite weniger. Die Iren haben Klasse. Die beißen gnadenlos zu, wenn wir nicht voll dagegenhalten. Wir müssen in Dublin unser Spiel durchziehen und in jeder Phase hoch konzentriert sein.
ÖSTERREICH: Experten meinen: Philipp Hosiner
würde auch als Stürmer gegen Irland besser passen als Marc Janko
. Richtig?
Koller: Gegen die Färöer hat’s gepasst. Ob’s auch gegen die Iren passt, muss man erst überlegen. Aber meine Gedanken behalte ich für mich.
ÖSTERREICH: Marko Arnautovic kann weit mehr, als er zeigt. Sie sind auch nicht zufrieden mit ihm. Ein Indiz dafür, dass Arnautovic in Dublin auf der Bank sitzt?
Koller: Überhaupt nicht. Seine Genieblitze können für die Mannschaft extrem wertvoll sein.
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