Kampfansage an die Deutschen. Unsere Stars trauen sich alles zu.
Österreichs Fußball-Nationalmannschaft startet am Dienstag (20.30 Uhr/live ORF eins) mit einem echten Highlight in die WM-Qualifikation. Die ÖFB-Auswahl fordert im ausverkauften Wiener Happel-Stadion den großen Rivalen Deutschland und steht damit vor der ersten großen Bewährungsprobe seit der Amtsübernahme von Teamchef Marcel Koller vor zehn Monaten.
Unter der Regentschaft des Schweizers wurden zuletzt drei Siege und ein Remis in Testspielen eingefahren - nun können Christian Fuchs und Co. gegen die Nummer zwei der Welt zeigen, wie groß die Fortschritte seit November 2011 wirklich waren. "Jetzt geht es um die Wurst", erklärte Koller vor seinem ersten Pflichtspiel als Nationaltrainer.
Aufwärtstrend
Sollte der jüngste Aufwärtstrend der Österreicher tatsächlich in einer Sensation gipfeln, wäre dies gleichbedeutend mit dem ersten Sieg über das DFB-Team seit 1986 und dem ersten Pflichtspiel-Erfolg über den dreifachen Welt- und Europameister seit der WM 1978. Die Aussicht, den Deutschen wie in Cordoba ein Bein zu stellen und die erste Auswärtsniederlage überhaupt in einer WM-Qualifikation zuzufügen, löst sogar beim ansonsten stets auf Sachlichkeit bedachten Koller ein Kribbeln aus.
"Ich laufe nicht wie ein Hampelmann durch die Gegend, aber ich freue mich schon sehr auf dieses Spiel. Da kriegt man feuchte Hände - das hat aber nicht mit Nervosität, sondern mit Anspannung zu tun", erklärte der 52-Jährige. Koller setzt gegen den EM-2012-Semifinalisten auf die Klasse seiner Legionäre und die Unterstützung von rund 46.000 rot-weiß-roten Anhängern. "Wir haben das Stadion hinter uns. Alle Österreicher werden sich heiser schreien."
Trotz aller Emotionen gelte es jedoch für seine Spieler, nüchtern an die Aufgabe heranzugehen. "Jetzt ist es auch von der Trainerseite wichtig, dass wir eine Gelassenheit dazunehmen. Wir müssen konzentriert und konsequent bis zum Abpfiff sein. Wenn wir das hinkriegen, bin ich überzeugt, dass wir ein gutes Spiel machen können", sagte Koller.
Großes Ziel nicht vergessen
Der Nationaltrainer warnte davor, angesichts des Duells mit Deutschland auf das eigentliche große Ziel zu vergessen - die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien. "Man spürt in Österreich, dass das Deutschland-Match das Spiel der Spiele ist. Aber für mich ist es einfach ein wichtiges Spiel zum Start der Qualifikation. Wenn wir Punkte holen, geht es normal weiter. Denn wenn ich mich nachher drei Wochen lang feiern lasse, werden wir in Kasachstan keine Punkte holen", warnte Koller schon mit Blick auf die nächste Partie am 12. Oktober in Astana.
Vorerst aber steht das Kräftemessen mit einem scheinbar übermächtigen Gegner auf dem Programm, der vor den Österreichern allerdings so viel Respekt wie schon lange nicht zeigt. "Auch die Deutschen haben gesehen, dass wir uns defensiv verbessert haben. Wir haben einen guten Mannschaftsgeist, jeder ist bereit, für den anderen zu laufen. Das macht Spaß und gibt zusätzliche Energie, denn wenn man noch nicht absolute Top-Klasse ist, kann man mit Teamgeist viel bewirken", betonte der Teamchef und schwärmte von der Mentalität seiner Truppe. "Wir haben Spieler mit Siegergenen, die reißen die anderen mit und geben den Weg vor."
Realismus bleibt
Im Falle einer Sensation wäre im ÖFB-Lager ebenso Realismus angesagt wie bei einer Niederlage. "Es ist klar, dass es in unserem Entwicklungsprozess immer wieder Nackenschläge geben kann. Wenn das passiert, werden wir auch nicht gleich alles über Bord werfen", versprach Koller.
In Deutschland hätte eine Schlappe wohl schwerwiegendere Konsequenzen, schließlich wurde die Mannschaft von Joachim Löw in den vergangenen Wochen nach den Niederlagen gegen Italien und Argentinien ungewohnt hart kritisiert. "Aber die Deutschen werden mit diesen Enttäuschungen umgehen können, das wird sie auch weiterbringen. Ich bin davon überzeugt, dass diese deutsche Nationalmannschaft irgendwann einen Titel holen wird", meinte Koller.
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16.34 Uhr: Die guten Leistungen der Österreicher locken Scouts einiger internationaler Top-Klubs ins Happel-Stadion: Vertreter von Inter Mailand, Juventus Turin, Manchester City, Schalke 04, VfB Stuttgart, Everton, Hansa Rostock und Twente Enschede werden sich den Quali-Hit vor Ort zu Gemüte führen.
Das Video zur PK mit Koller und Fuchs:
16.15 Uhr: Nur bei der EM 2008 wollten VIP's die Spiele sehen. Damals gönnten sich 4.000 Zuschauer VIP-Tickets!
16.05 Uhr: Der Andrang auf die VIP-Karten für das Bruder-Duell ist enorm groß: 2.500 VIP-Gäste werden erwartet. Zuviel für die Räumlichkeiten im Happel-Stadion. Außerhalb der Arena wird es daher ein VIP-Zelt für rund 1.000 Besucher geben.
15.47 Uhr: Auch der derzeit rekonvaleszente David Alaba lässt sich das Match nicht entgehen. Der Bayern-Star wird ebenfalls von der Ehrentribüne die Daumen drücken.
15.40 Uhr: Zusätzlich werden auch die Spitzenfunktionäre von ÖFB und Bundesliga, sämtliche Liga-Trainer, ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel und ÖOC-Präsident Karl Stoss auf der Ehrentrbüne erwartet.
15.25 Uhr: Den morgigen Länderspiel-Kracher lässt sich auch die heimische Polit-Prominenz nicht entgehen. Bundespräsident Heinz Fischer, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos sowie die Landeshauptmänner Michael Häupl (Wien), Erwin Pröll (Niederösterreich) und Hans Niessl (Burgenland) haben bereits ihr Kommen angekündigt.
15.00 Uhr: Danach geht es Richtung Stadion weiter, wo um 19.30 das Abschlusstraining beginnt.
14.50 Uhr: Wie sieht der weitere Tag der ÖFB-Stars aus? Nach dem Mittagessen (13 Uhr) haben die Kicker bis 17 Uhr frei. Ab 17.15 Uhr gibt es eine Jause zur Stärkung, ehe um 18 Uhr eine Teambesprechung auf dem Programm steht.
14.20 Uhr: Die Vorraussetzungen für ein Wunder sieht Polster gegeben: "Marcel Koller macht einen hervorragenden Job. Am Platz wirkt alles organisiert. Da ist eine klare Handschrift zu erkennen. Jeder Spieler weiß, was er zu tun hat.
14.15 Uhr: Polster hofft aber, dass "unser Team am Dienstag über sich hinauswächst und die Deutschen nicht ihren besten Tag erwischen."
14.11 Uhr: ÖSTERREICH Kolumnist Toni Polster vor dem Deutschland-Spiel. "Wir brauchen am Dienstag alles Glück dieser Welt".
13.41 Uhr: Das war die Pressekonferenz mit DFB-Trainer Joachim Löw. Der ehemalige Austria-Coach lobt die heimische Elf und streicht heraus, dass die Deutschen in der Vergangenheit in Wien immer ihre Probleme hatten.
13.39 Uhr: Der Bundestrainer über die "Krise" in der DFB-Elf. "Wir waren nach der Niederlage bei der EM in einem kleinen Loch. Aber die Mannschaft ist wieder zurück, ich spüre keine Verunsicherung im Team. Das Team zeigt im Training und im Match große Leidenschaft."
13.37 Uhr: Löw: "Es werden 30 Punkte vergeben. Es ist morgen kein Entscheidungspiel. Aber unser Anspruch ist es, dieses Spiele zu gewinnen. Wir sind nach der Papierform so wie meistens der klare Favorit."
13.34 Uhr: "Die Gefährlichkeit von Spielern wir Arnautovic und Harnik ist sicher gestiegen, weil sie sich in der Bundesliga durchgesetzt haben."
13.32 Uhr: "Die Spiele im Happel-Stadion waren immer von einer heißen, sogar hitzigen Atmosphäre geprägt. Die Fans werden für positive Stimmung sorgen und hinter ihrer Mannschaft stehen. Man spürt, dass die Österreicher selbstbewusster ins Duell gehen. Die Mannschaft wittert ihre Chance", so Löw über die Ausgangslage.
13.30 Uhr: Löw spricht von einer ausgeglichenen Gruppe. "Schweden, Österreich und Irland sind sicher hartnäckige Gegner."
13.27 Uhr: "Die Spieler zählen in ausländischen Ligen und haben sich dort durchgesetzt. Das war vor ein paar Jahren noch nicht der Fall. Morgen werden vermutlich acht oder neun Spieler aus der Bundesliga in der Startformationen", lobt Löw die Entwicklung der heimischen Elf.
13.25 Uhr: "Marcel Koller ist ein Trainer, den man aus der Bundesliga kennt. Er hat eine gute Grundordnung hergestellt, das Tean ist sehr gut organisiert. Österreich hat jetzt mehr Direktheit zum Tor, sie können sehr schnell nach vorne."
13.23 Uhr: Löw über die mangelnde Chancenauswertung seiner Elf. "Das ist nicht leicht zu trainieren. Man muss schon im Training gewisse Matchsituationen simulieren. Wir haben uns in den letzten Spielen viele Chancen erarbeitet, aber zu wenig Tore gemacht. Das muss unter Wettkampfdruck trainiert werden, da können wir uns sicher noch besser anstellen."
13.22 Uhr: "Es wird auf jeden Fall ein ganz anderes Spiel als gegen die Färöer. Österreich spielt mit einer anderen Dirktheit aus einer kompakten Abwehr."
13.19 Uhr: "Alle Spieler sind einsatzfähig. Schmelzer hat gestern mittrainiert und heute keine weiteren Schmerzen gehabt. Kroos hat am Samstag mit der Mannschaft trainiert und is ebenfalls fit", so Löw über den Zustand seiner angeschlagegen Profis.
13.18 Uhr: Löw: "Wir hatten in Wien immer unsere Probleme. Im letzten Jahr haben wir in der letzten Minute gewonnen. Wir haben das erste Spiel gewonnen, jetzt heißt es nachzulegen."
13.17 Uhr: Es geht früher als erwarte los. Jogi Löw ist schon im Raum und spricht über seine Erwartungen.
13.15 Uhr: In einer Viertelstunde geht's mit der Pressekonferenz des DFB mit Jogi Löw los.
12.40 Uhr: Für alle Stadionbesucher: Am morgigen Matchtag drohen auf der Südost Tangente vor den Ausfahrten Handelskai, der Handelskai selbst, Praterstern, Ausstellungsstraße sowie Vorgarten- und Engerthstraße Staus. Der ÖAMTC rät zu einer Anreise mit den Öffis.
12.03 Uhr: Das war die letzte Antwort vom Teamchef bei dieser Abschluss-PK. Ab 13.30 Uhr geht die Abschluss-Pressekonferenz der Deutschen in Szene. Mit oe24 sind sie natürlich LIVE dabei.
12.02 Uhr: Haben wir Spieler mit Helden-Potential? Koller: "Das klingt gut! Wir haben sehr gute Spieler mit absolutem Siegeswillen."
12:00 Uhr: Koller über die Entwicklung des Teams: "Wir konnten den Ernstfall bisher nicht testen. Jetzt geht es um die Wurst. Wir werden in unserer Entwicklung auch Nackenschläge bekommen. Wenn das der Fall sein sollte, werden wir unseren Weg sicher weiterverfolgen"
11:57 Uhr: "Man spürt, dass Deutschland das Spiel der Spiele für alle Österreicher ist. Sollten wir Punkte holen geht es aber weiter. Wir können uns dann nicht drei Wochen lang abfeiern lassen - dann würde es gegen Kasachstan nicht gut ausschauen", steigt Koller auf die Euphoriebremse.
11.55 Uhr: "Vorfreude ist da, aber wir bleiben am Boden. Wir kennen die Kräfteverhältnisse. Aber eine zu große Euphorie kommt im Vorfeld nicht auf - die lässt der Teamchef gar nicht erst aufkommen", so Christian Fuchs.
11.53 Uhr: Koller über die deutliche Medien-Kritik an Löw nach der verpatzen EM. "Das ist Kritik auf sehr hohem Niveau. In einem Halbfianle kann man immer einmal verlieren. Ich kenn die Erwartungshaltung, ich kenne die Geschichte des deutschen Teams. Sie haben eine junge Truppe, die Titel holen will. Ich bin überzeugt, dass dieses Team mit der Kritik umgehen kann und große Titel holen wird.
11.50 Uhr: "Ich freue mich sehr auf das Spiel. Ich habe das Stadion noch nie voll erlebt. Wir können unseren Teil zu einer guten Stimmung beitragen. Das sind Partien, bei denen man feuchte Hände bekommt. Aber ich muss im Vorfeld nicht dauernd wie ein Hampelmann herumhüpfen und sagen, wie sehr ich mich auf das Spiel freue," so Koller über seinen Gemütszustand.
11.49 Uhr: Koller: "Jeder ist bereit für den anderen zu laufen. Auf und neben dem Platz. Das wird gegen Deutschland auch notwendig sein."
11.48 Uhr: "Unsere Stärken liegen überall", gibt sich Koller sehr selbstbewusst. "Ich möchte sie jetzt aber nicht hier in der Öffentlichkeit für Deutschland präsentieren."
11.45 Uhr: Welche Vorteil haben die Österreicher gegenüber den Deutschen? "Wir dürfen uns nicht zu klein machen, müssen an unsere Stärken glauben. Wir haben ein super Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir haben unsere Qualitäten - ich will uns aber mit niemandem vergleichen", so Christian Fuchs.
11.43 Uhr: "Ich muss mich den Spielern nicht über die deutschen Spieler unterhalten. Ich kenne die Spieler selbst, hab Deutschland bei der EM beobachtet", so Koller auf die Frage eines deutschen Journalisten, ob er sich mit seinen Legionären über die Deutschen gesprochen hat.
11.42 Uhr: "Ich würde gerne einmal nach Deutschland zurückkommen und die Deutschen auf die Schaufel nehmen", hofft Fuchs auf einen Sieg gegen den "großen Bruder".
11.40: "Es ist sicher ein gewisser Respekt da, aber wie ich unsere deutschen Freunde kenne, gehen sie von einem Sieg aus", so Schalke-Legionär Fuchs.
11.39 Uhr: Jetzt spricht Kapitän Christian Fuchs. "Wir waren jetzt sehr lange zusammen, haben uns gute vorbereiten können. Es gibt pure Vorfreude auf das Match. Hoffentlich können wir alles umsetzen."
11.38 Uhr: "Gegen Deutschland muss man konsequent sein. Nicht nur zeh Minuten, auch nicht nur 90 Minuten, sondern bis zum Abpfiff! Wenn wir das schaffen, wird ein gutes Ergebnis rauskommen."
11.36 Uhr: "Es war uns wichtig, dass wir uns lange auf die Partie vorbereiten konnten. Wir hoffen, dass wir die gute Vorbereitungszeit dann auch auf dem Platz sehen werden", so Koller.
11.35 Uhr: Der Teamchef ist am Wort. "Der Zustand der Mannschaft ist sehr gut. Alle kleinen Blessuren sind weg, alle Spieler sind einsatzbereit."
11.34 Uhr: Mit 47.500 Zuschauern ist das Stadion morgen ausverkauft!
11.33 Uhr: Jetzt geht es los! Neben Teamchef Koller kommt auch dessen Kapitän Christian Fuchs in den Presseraum.
11.32 Uhr: Teamchef Koller lässt die Journalisten ein bisschen warten. Eigentlich hätte die PK vor zwei Minuten beginnen sollen.
11.25 Uhr: Heute am Abend steht um 19.30 Uhr noch eine Trainingseinheit der ÖFB-Elf auf dem Programm, danch geht's mit Videostudium weiter. Es wird nichts dem Zufall überlassen.
11.20 Uhr: Der Presseraum füllt sich langsam aber sicher. Teamchef Koller ist aber noch nicht zu sehen.
11.15 Uhr: Noch eine Viertelstunde bis zur Abschluss-Pressekonferenz mit Marcel Koller vor dem morgigen Schlagerspiel gegen Deutschland.
11:11 Uhr: DFB-Coach Löw planen vor dem Prestige-Duell Personalsorgen. Nach den Ausfällen von Mario Gomez und Bastian Schweinsteiger ist auch der Dortmunder Marcel Schmelzer fraglich. Er verletzte sich vor dem Spiel gegen die Färöer am Knöchel und klagte nach seinem ersten Mannschaftstraining über Schmerzen.
11:01 Uhr: Die deutsche Bild-Zeitung titelt heute: "Löw hat Angst vor den wilden Ösis". Lesen Sie hier mehr dazu!
10:53 Uhr: Das Standing in Deutschland für das ÖFB-Team ist laut Ivanschitz deutlich größer geworden. "Unsere Anerkennung ist gestiegen - auch in Deutschland. Aber das überrascht mich überhaupt nicht, weil unsere Leistungen zuletzt gestimmt haben. So verschafft man sich international Respekt."
10.48 Uhr: Andreas Ivanschitz freut sich auf den Quali-Kracher gegen Deutschland. Der Main-Legionär, der unter Koller wieder fixer Bestandteil des Teams ist: "Wir möchten am Dienstag ein Ausrufezeichen setzen! Ich hoffe, es wird das Highlight meiner Karriere. Eine riesige Herausforderung."
10.40 Uhr: Bremen-Legionär Sebastian Prödl: "Wir schauen gar nicht so sehr auf die Deutschen, sondern konzentrieren uns auf die eigenen Stärken."
10.30 Uhr: Die Spieler sind vor dem Hit gegen Deutschlandjedenfalls guter Dinge. Kapitän Fuchs: "Ich habe ein sehr gutes Gefühl, weil wir beinhar gearbeitet haben. Ich bin zuversichtlich. Unsere ganze Mannschaft strahlt eine große Sicherheit aus."
10.25 Uhr: "Die Aufstellung steht. Ich brauche jetzt gar nichts mehr reinpacken. Wir sind gerüstet. Es geht nur noch darum, die richtige Spannung aufzubauen", so Teamchef Koller.
10.20 Uhr: Eine wichtige Rolle spielten dabei Arnautovic, Junuzovic, Ivanschitz und
Harnik - sie sollen die deutsche Abwehr ordentlich beschäftigen.
10.15 Uhr: Gestern beim Vormittagstraining probte Teamchef Marcel Koller die Matchtaktik. Mit aggressiven Pressing will er den Deutschen das Leben schwer machen.
9.40 Uhr: Guten morgen und herzlich willkommen beim oe24-Liveticker. Vor dem morgigen Quali-Kracher gegen Deutschland tritt Teamchef Marcel Koller heute um 11.30 Uhr noch einmal vor die Presse. Mit oe24 sind Sie LIVE dabei.
Wir verlosen 5x2 Tickets für den Klassiker gegen Deutschland. Hier geht's zum Gewinnspiel.
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Beim Interview-Marathon in der Mixed-Zone des Happel-Stadions wirkten am Sonntag alle extrem locker und selbstbewusst. Hochstimmung in unserer Nationalmannschaft vor dem ultimativen Duell am Dienstag mit Deutschland (20.30 Uhr im oe24-Live-Ticker)!
Junuzovic heiß auf Tore: "Es wird ein geiler Abend"
Kapitän Christian Fuchs im ÖSTERREICH-Interview: "Ich habe ein sehr gutes Gefühl. Wir haben hart gearbeitet. Unser ganzes Team strahlt eine große Sicherheit aus."
Andreas Ivanschitz sagt: "Unsere Anerkennung ist gestiegen. Auch in Deutschland. Aber das überrascht mich überhaupt nicht, weil unsere Leistungen zuletzt gestimmt haben. So verschafft man sich international Respekt. Wir möchten auch am Dienstag ein Ausrufezeichen setzen. Ich hoffe, es wird das Highlight meiner Karriere. Eine riesige Herausforderung!" Der Mutigste von allen: Veli Kavlak. Er traut sich als einziger Spieler einen Ergebnistipp zu, ist davon überzeugt: "Wir schlagen die Deutschen mit 2:1!"
Fuchs zu ÖSTERREICH: "Ich tippe grundsätzlich nie. Was ich weiß: Deutschland hat Respekt vor uns!" Zlatko Junuzovic kann den Anpfiff nicht mehr erwarten: "Wir sind richtig heiß auf dieses Spiel. Ich glaube, es wird ein geiler Abend ...". Und Sebastian Prödl verrät: "Wir schauen gar nicht so sehr auf die Deutschen, sondern konzentrieren uns auf die eigenen Stärken."
Aussagen, die zeigen: Unsere Stars gehen mit breiter Brust ins große Duell!