WM-Quali

Koller lobt Willen des Teams

26.03.2013

Alaba rettete dem Team einen Punkt - Teamchef Koller lobte den Kampfgeist seiner Truppe.

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Nach dem glücklichen 2:2-Remis in der WM-Qualifikationspartie gegen Irland mit dem Last-Minute-Tor von David Alaba war ÖFB-Teamchef Marcel Koller sichtlich erleichtert. Der Schweizer lobte sein Team für Einsatzwillen und Kampfgeist.

"Wir haben gut angefangen und sind auch in Führung gegangen. Dann haben wir ein bisschen nachgelassen, sicher auch durch die Verletzung von Junuzovic", so Koller. "Die Iren waren wie erwartet extrem zweikampfstark, kopfballstark und sind mit viel Wucht in die Partie gegangen."

Trotz des Rückstands glaubte der Teamchef noch an einen Punkt. "Ich hatte immer das Gefühl, dass die Mannschaft bis zum Schluss an den Ausgleich glaubt. Und das ist auch belohnt worden. Sicher braucht man dafür auch Glück, aber das hatten wir bis jetzt eh noch nicht. Auch das Match gegen Schweden wird sehr intensiv werden. Es gilt, weiter unseren Weg zu gehen."

Kapitän Christian Fuchs meinte, dass Österreich "über die 90 Minuten gesehen die klar bessere Mannschaft" gewesen sei. "Für mich war es nur eine Frage der Zeit, bis uns das Tor gelingt. Dieser Punkt kann Gold wert sein."

Torschütze David Alaba zeigte sich "erleichtert, dass wir etwas mitnehmen dürfen. Wir haben sehr gut begonnen und gut dagegen gehalten, doch mit der Zeit ist es schwierig geworden. Nichtsdestotrotz haben wir im Großen und Ganzen sehr okay gespielt."

Irlands Teamchef Giovanni Trapattoni sah das ÖFB-Team als "technisch sehr gut und sehr kreativ." Der Italiener trauerte dem vergebenen Sieg seines Teams nach, doch "der Weg zur WM ist noch weit."
 



 

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