Nach Trainer-Eklat

Kühbauer muss 1500 Euro Strafe zahlen

20.08.2012

Sein Gegenüber Roger Schmidt muss nur 800 Euro blechen.

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Der Vorfall nach dem Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem FC Admira Wacker Mödling und Red Bull Salzburg am Samstagabend hat für beide Trainer ein finanzielles Nachspiel. Der Strafsenat verhängte am Montag über Admira-Trainer Dietmar Kühbauer wegen unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe in der Höhe von 1.500 Euro, Salzburgs Coach Roger Schmidt muss aus dem selben Grund 800 Euro zahlen.

Die beiden Cheftrainer waren nach der Partie verbal aneinandergeraten. Kühbauer habe zu Schmidt etwas - nicht Beleidigendes - gesagt, worauf dieser gefordert habe, Kühbauer solle Deutsch reden. "Wir reden eben Dialekt in Österreich. Ich respektiere die Deutschen und verlange auch, dass sie uns respektieren", hatte der Admira-Trainer nach der Partie gesagt.

Noch mehr als das Duo muss Alfred Tatar zahlen. Der Trainer des Erste-Liga-Nachzüglers Vienna wurde wegen Schiedsrichterkritik und -beleidigung bei der 0:1-Auswärtsniederlage in Hartberg am 3. August zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt. Vienna-Spieler Ernst Dospel erhielt wegen der Verhinderung einer offensichtlichen Torchance eine Ein-Spiel-Sperre. Eine Zwei-Spiel-Sperre wegen rohen Spiels bekam Horn-Abwehrspieler Marco Salvatore aufgebrummt, eine Partie davon allerdings bedingt auf 6 Monate.

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