Drama in Frankreich!

Nächster Mbappé-Schock vor Länderspielpause

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Das Drama um Fußball-Superstar Kylian Mbappé scheint kein Ende zu nehmen.

Als die Ära "Messi und Ronaldo" in Europa vor einiger Zeit ein Ende nahm, machten sich Fußball-Fans vor allem darüber Gedanken, wer in die Fußstapfen der Power-Rivalen treten könnte. Meist kamen dann die beiden Star-Stürmer Erling Haaland und Kylian Mbappé ins Gespräch. Aktuell scheint letzterer den großen Erwartungen, die man in ihn hatte, nicht gerecht zu werden. Sowohl beruflich als auch privat sorgt der 25-jährige Franzose momentan für eine Negativ-Schlagzeile nach der anderen. Nun gab es den nächsten Mbappé-Schock: Der Real-Madrid-Star wird während der kommenden Länderspielpause nicht für die Équipe Tricolore auflaufen!

Deschamps: "Kylian wollte kommen."

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass die Franzosen sich ohne ihren Kapitän in der Nations League durchschlagen müssen. Bereits im Oktober verzichtete Mbappé wegen Oberschenkelproblemen auf einen Einsatz im französischen Nationalteam. In den kommenden Partien gegen Israel (14. November, 20.45 Uhr) und Italien (17. November, 20.45 Uhr) scheint seine Abwesenheit allerdings nicht freiwillig zu sein. Langzeit-Coach Didier Deschamps erklärte bei der Pressekonferenz zur Kader-Bekanntgabe: "Ich habe mich mehrfach mit ihm ausgetauscht", so der 56-Jährige. "Ich denke, dass es so besser ist und werde nicht argumentieren."

Begründet hat Deschamps seine Entscheidung allerdings nicht. "Kylian wollte kommen und es sind auch nicht die außersportlichen Probleme, die eine Rolle spielen, da die Unschuldsvermutung gilt." Damit spielt Frankreichs Trainer auf die schweren Vergewaltigungsvorwürfe an, in die sein Torjäger abseits des Spielfeldes verwickelt ist. Denn während seiner Nations-League-"Auszeit" im letzten Monat unternahmen der Ex-PSG-Profi und dessen Freunde einen Trip nach Stockholm, wo es schwedischen Medienberichten zufolge zu dem Verbrechen gekommen sein soll. Mbappé streitet jegliche Vorwürfe ab.

Auch mit Real kein Glück

Während es im Nationalteam alles andere als rosig für den Weltmeister von 2018 aussieht, muss er auch auf Klub-Ebene immer mehr Kritik einstecken. Im Sommer erfüllte Mbappé sich mit seinem Wechsel zu Real Madrid einen Kindheitstraum - von traumhaften Zuständen ist man dort momentan allerdings weit entfernt. In der Liga stehen die Königlichen mit neun Punkten Rückstand (allerdings einem Spiel weniger auf dem Konto) im Schatten von Tabellenführer Barcelona, dem man sich daheim im El Clasico erst vor kurzem bitter geschlagen geben musste (0:4).

Auch in der Champions League läuft es nicht besser für die Madrilenen. Zwei Niederlagen kassierte die Truppe von Erfolgscoach Carlo Ancelotti bereits. Enttäuscht ist man in Spaniens Hauptstadt vor allem wegen der ausbleibenden Leistungen Mbappés. Hatte man sich doch Großes mit seinem Umzug in den Süden erwartet.

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