Der Hit in Dänemark wird heute zum Schicksalsspiel für den Teamchef.
Mit dem 2:0 auf den Färöer-Inseln zog der angezählte Franco Foda seinen Kopf vorerst aus der Schlinge. In Dänemark wartet heute aber schon die nächste Schicksalspartie auf den Teamchef. "Das wird ein ganz anderes Spiel auf einem ganz anderen Niveau", prophezeite Foda, der zuletzt versprach: "Ich werde bis zum letzten Tag alles geben." Ein Sieg beim makellosen Gruppen-Leader würde ihm wohl Kredit beim neuen ÖFB-Präsidenten Gerhard Milletich verschaffen.
Foda muss sich Kredit bei Milletich verschaffen
Der 65-Jährige tritt am 17. Oktober offiziell die Nachfolge von Leo Windtner an. Nach den Niederlagen gegen Israel und Schottland bat er Sportdirektor Peter Schöttel, sich nach Foda-Alternativen umzusehen. Schafft es Foda mit dem Team noch nach Katar, verlängert sich sein Vertrag allerdings automatisch bis zum Ende der WM 2022. Nach dem 2:0 auf den Färöer-Inseln geht Foda heute zuversichtlich in den Hit: "Ich gehe davon aus, dass wir in Dänemark ein gutes Spiel an den Tag legen werden."