Gegen die Großen wächst der LASK über sich hinaus - der Schoko-Effekt!
LASK-Coach Walter Schachner (54) stellte seine Elf gegen Meister Red Bull Salzburg optimal ein, hatte schon vorher ein gutes Gefühl. Schoko: „Ich habe gewusst, dass wir nicht verlieren. Aber der Punkt ist zu wenig. Wir wollten den Dreier machen. So ein Tor bekommt man nur, wenn man unten steht. Wallners Ausgleich war irregulär, denn Hierländer hat die Mauer verschoben.“
Titel-Rückschlag für Bullen
1:1 in Graz gegen Sturm, 0:0 bei Rapid
, gestern 0:0 gegen die Bullen. Seit Schachner Trainer ist, spielt der LASK überhaupt nicht mehr wie ein Absteiger. Bullen-Coach Huub Stevens (56): „Ich habe meine Spieler nicht ohne Grund vor dem LASK gewarnt. Dieser Klub kämpft ums Überleben – sehr gefährlich.“ Stevens wählte eine Angsthasen-Taktik, wäre dafür auch fast bestraft worden. Doch die Bullen verlieren im Meisterrennen an Boden. Vorher hatten alle über die Rückkehr von Keeper Eddie Gustafsson (34) ins Horror-Stadion geredet: Im Vorjahr verließ er die Gugl im Hubschrauber …
Gustafsson trifft Kragl
Um 15.59 Uhr traf Gustafsson erstmals wieder auf Lukas Kragl (21). Beim Handshake vor Beginn strich Eddie dem LASK-Stürmer freundschaftlich über den Nacken. Am 18. April war der Tormann von Kragl schwer verletzt worden – Schien- und Wadenbeinbruch, Not-OP, neun Monate Pause. Gestern gab’s auch von den Anhängern Applaus für Gustafsson. Und Pfiffe aus dem Bullen-Sektor für Kragl.