Europa League

Lazio legt Protest gegen Geisterspiel ein

04.03.2013

Auch Stuttgart protestiert und will nicht vor leeren Rängen spielen.

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Lazio Rom hat Einspruch gegen den Ausschluss seiner Fans im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League am 14. März gegen den VfB Stuttgart von Martin Harnik und Raphael Holzhauser eingelegt. Dies bestätigte die Europäische Fußball-Union am Montag auf Anfrage. Die Römer waren von der UEFA zu insgesamt zwei Geisterspielen und einer Geldstrafe von 40.000 Euro verurteilt worden. Dies wollen die Italiener nicht akzeptieren. Ein Termin für die Anhörung sei noch nicht festgesetzt, teilte die UEFA mit.

Grund für die Bestrafung waren rassistische Ausfälle der Lazio-Fans bei mehreren Europacup-Spielen, zuletzt im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Der VfB Stuttgart hatte mit Bedauern auf das Urteil reagiert und legte am Freitag ebenfalls Protest ein, da dadurch auch die eigenen Fans im Stadio Olimpico nicht dabei sein können. "Wir haben darum gebeten, dass nochmal darüber nachgedacht wird, unsere Fans doch zuzulassen", zitierte die "Bild"-Zeitung (Montag-Ausgabe) VfB-Präsident Gerd Mäuser.

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