Der deutsche Teamchef sammelte zu viele Strafpunkte - 1/2 Jahr Führerschein weg.
Das deutsche Fußball-Nationalteam kommt wenige Wochen vor der Fußball-Wm in Brasilien nicht zur Ruhe: neben verletzten Stars (Neuer, Lahm etc.), Spielern, die ihren Frust mit Pinkelorgien in Hotellobbys befriedigen ( Großkreutz ) und einem pseudo-lustigen Arsenal-Legionär (Podolski), der einen Journalisten im DFB-Trainingslager in Südtirol ins Pool wirft sorgt nun Teamchef Jogi Löw höchstpersönlich für Negativ-Schlagzeilen.
Wie deutsche Medien berichten, wurde dem ehemaligen Austria-Coach für sechs Monate der Führerschein abgenommen. Der Grund: Raserei und Telefonieren beim Autofahren. Immerhin baute Löw wenigstens keinen Crash und war nicht alkoholisiert unterwegs.
Zu viele Punkte gesammelt
Laut den Berichten musste Löw seinen Führerschein bereits vor 3 Monaten abgeben - die Hälfte der Strafe hat der Deutsche also bereits verbüßt. Im deutschen Führerscheinsystem erhalten Fahrer für Fehlverhalten im Straßenverkehr "Punkte in Flensburg". Ist eine gewisse Anzahl überschritten, ist der Führerschein automatisch weg. Löw ine einer Aussendung des DFB: "Selbstverständlich stehe ich dazu, dass ich manchmal leider zu schnell gefahren bin, ich weiß, dass ich mich hier zügeln muss".
Kein Unbekannter in Flensburg
Löw machte schon vor Jahren kein Hehl aus seiner Undiszipliniertheit hinter dem Steuer. In einem Inteview mit der "Welt am Sonntag" sagte Löw Folgendes: "Ich kann mich auch wahnsinnig aufregen. Vor allem über Dinge, die für mich Zeitverlust bedeuten: Staus, schlechte Autofahrer. Ich habe auch viel zu viele Punkte in Flensburg."