"Das war europäische Weltklasse!"
Mehrfach-Vater Magaths Statement ob Kinder bekommen Routine ist: "Nein, nicht ganz, weil ich ja mittlerweile auch die Mütter gewechselt habe."
"Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport, weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist."
"In diesem Drecksspiel hätte ich zehn Akteure auswechseln können."
Etwas herbe Kritik an der eigenen Mannschaft: "Ich hatte schon vorher das Gefühl, dass die Mannschaft noch nicht reif für die Bundesliga ist. Aber dass einige Spieler so weich in der Birne sind, hätte ich nicht gedacht."
Und wenn einmal alles gepasst hat? "Das Schlechteste am heutigen Spiel ist, dass ich nichts zu meckern habe."
Das 1x1 im Fußball: "Das Positive war, dass wir hinten zu Null gespielt haben. Das Negative war, dass wir auch vorne zu Null gespielt haben."
Magath über den Vorteil bei wirrer Trainersprache: "Der Vorteil von Trainern wie Branko Zebec und Ernst Happel war ihre kuriose Sprache. Die Spieler mussten sich stark konzentrieren, um zu verstehen, was sie meinten. Deshalb kam ihre Botschaft so gut rüber."
Ob Fußballspieler genug Geld verdienen? "Das was wir den Spielern bieten können, ist schon so, dass sie davon ein-, zweimal am Tag warm essen können."
Sein Erfolgsrezept: "Fußball ist ein sehr kompliziertes Spiel. Man muss es einfach spielen, dann ist man erfolgreich."
Über sein Verhältnis zu Mario Basler: "Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit."
Magaths Fazit nach einem Skiurlaub in Österreich: "Die Österreicher wollten mich gleich dort behalten, als Ersatz für Hermann Maier."
Magath war schon vor Jahren kein großer Fan von Verteidiger Metzelder: "Jetzt ist es schon so weit, dass Metzelder unser Hoffnungsträger ist!"
Magath ist auch noch im fortgeschrittenen Alter von seinen eigenen Fußballerfähigkeiten überzeugt: "Es war von vornherein klar, dass Leverkusen die stärkere Mannschaft ist. Wir haben derzeit niemanden, der gegen Neuville hätte spielen können - außer mir vielleicht."
Magath zur Koks-Affäre um Christoph Daum (ehemaliger Austria-Trainer...): "Ich hätte mir die Haare gewaschen."
Magath über den verwöhnten Fußballer-Nachwuchs: "In England putzen die Talente den Stars die Fußballschuhe, hier putzen sie nicht mal ihre eigenen."
Magaths Antwort an einen Spieler, ob nach einem Sieg frei ist: "Ja, bis morgen früh um acht Uhr."
Magath zu seinem "Quälix"-Image: "Als ich in Hamburg anfing, hatte ich aus der Spielerzeit noch den Ruf, zu weich zu sein. Ich wollte vermeiden, dass ich wieder in diese Ecke komme. Welche Dynamik das dann bekommen hat, das habe ich zu spät gemerkt, um gegenzusteuern."