Vereins-Boss lässt sich Finale nicht entgehen

ManCity-Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan macht in Istanbul eine Ausnahme

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Einen seltenen Auftritt wird es am Samstag beim Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand in Istanbul geben. Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan hat sein Kommen angesagt.

ManCity-Besitzer, Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, wird am Samstag (ab 21 Uhr im Sport24-Liveticker) im Atatürk Stadion in Istanbul auf der Tribüne Platz nehmen und seinen Stars auf die Beine schauen. Eigentlich klingt das völlig normal. Doch ein genauer Blick zeigt, dass es eine große Ausnahme ist. Das bisher einzige Mal war der Geldgeber der Briten 2010 (gegen Liverpool) bei einem Spiel vor Ort. Gekauft hat sich der Scheich die Citizens bereits 2008.

Der Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Emirate soll bereits in der Türkei gelandet sein, will beim ersten Triumph seines Teams in der Champions League dabei sein. Einzige Ausnahme bisher waren zwei Freundschaftsspiele in Abu Dhabi. Sein Besuch könnte allerdings ein gutes Omen sein. Bei seinem Besuch in Manchester am 23. August 2010 konnte er die 'Skyblues' 3:0 gewinnen sehen.

Seit Manchester City im Besitz des Scheichs ist, hat man beinahe 2 Milliarden Euro für Transfers ausgegeben. Kurios ist, dass es Superknipser Erling Haaland mit einem Kaufpreis von 60 Millionen Euro als Neunter gerade einmal in den Top 10 der teuersten Spielerverpflichtungen geschafft hat. Spitzenreiter ist derzeit der Angriffs-Partner des Norwegers, Jack Grealish. Der Engländer kam im Sommer 2021 für 118 Millionen Euro von Aston Villa. Am Samstag sollen sich die hohen Ausgaben endlich mit der Krönung in Fußball-Europa bezahlt machen.

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