Für Arnautovic soll es Angebote aus Italien geben.
Tag zwei im Werder-Trainingslager in Zell am Ziller: Marko Arnautovic gibt Gas. Unser Problem-Boy will es allen beweisen, in der neuen Saison durchstarten. Immerhin hat Bremen ihm die nächtliche Pöbelfahrt verziehen, Marko nach der Suspendierung eine letzte Chance gegeben.
Marko wird jetzt auch nicht mehr von Bruder Danijel beraten. Er hat ein neues Management - die Agentur ROGON. Und es soll Angebote aus Italien geben: Florenz, Neapel und auch Inter Mailand haben ihn auf der Liste.
"Es wäre dumm, wenn ich aus der Sache nichts gelernt hätte", sagt er. "Ich will der Mannschaft jetzt helfen und bin sicher, dass das klappen wird. Ich will durchstarten." Sebastian Prödl macht sich für seinen Teamkollegen schon einmal stark. "Vielleicht gibt er ab und zu immer noch den Clown ab. Aber das ist jedem von uns egal, solange er auf dem Platz seine Leistung bringt und vollen Einsatz zeigt. Und das macht Marko. Er hängt sich richtig rein."
Bei Manager Thomas Eichin steht Arnautovic unter Beobachtung. Er sagt: "Marko weiß ganz genau, wie er bei mir dran ist. Ich bin kein Polizist oder sein Papa. Aber ich werde schon ein bisschen auf ihn aufpassen." Heute im ersten Test gegen 1860 München kann Marko zeigen, was er kann.
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