Alarm um Superstar

Argentinien-Schock vor WM-Quali-Spielen

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Mit Uruguay und Brasilien wird Weltmeister Argentinien in den bevorstehenden WM-Quali-Partien alle Hände voll zu tun haben - auf die Unterstützung von Superstar Lionel Messi können die Südamerikaner dabei allerdings nicht bauen.

Während zahlreiche europäische Nationalmannschaften, darunter auch unser ÖFB-Team, diese Woche wieder in der Nations League durchstarten, steht man in Südamerika vor einer anderen Herausforderung: der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die in Kanada, Mexiko und den USA über die Bühne gehen wird. So warten auf Titelverteidiger Argentinien mit Uruguay (22. März) und Brasilien (26. März) gleich zwei Hammer-Gegner. Keine leichten Aufgaben, vor allem wenn man sich diesen ohne seinen Superstar stellen muss.

Messi: "Ich wollte wirklich spielen"

Denn Fußball-Ikone Lionel Messi wurde für die kommenden Länderspiele nicht nominiert. Grund dafür sei laut Transfer-Guru Fabrizio Romano eine "kleine Muskelverletzung im Adduktorenbereich". Sonntag stand der 37-Jährige noch für MLS-Klub Inter Miami auf dem Platz, konnte beim 2:1 gegen Atlanta United sogar einen Treffer beisteuern. Am nächsten Morgen erhielt der Rekordspieler (191 Einsätze) und -torschütze (112 Tore) der Albiceleste dann die ernüchternde Diagnose.

"Es macht mich traurig, dass ich diese wichtigen Spiele gegen Uruguay und Brasilien verpassen werde. Ich wollte wirklich spielen, aber eine kleine Verletzung bedeutet, dass ich mich ein wenig ausruhen muss, deshalb kann ich nicht dabei sein", zitierte Romano den argentinischen Kapitän. Immerhin starten die Weltmeister von 2022 als Quali-Tabellenführer mit einer Top-Position in die bevorstehenden Duelle. Verfolger Uruguay wartet dahinter, mit fünf Punkten Rückstand.

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