Eine Rückkehr von Weltstar Lionel Messi zum FC Barcelona scheiterte zuletzt überraschend. Jetzt ist die große Jagd auf den Mann mit dem linken Zauberfuß wieder eröffnet.
Was für ein Fußball-Beben! Die Meldung, dass Lionel Messi und der FC Barcelona sich nicht auf eine Vertragsverlängeung einigen konnten, erschütterte am Donnerstagabend die gesamte Sportwelt. Messis Vertrag ist seit dem 30. Juni ausgelaufen, offiziell war der Megastar also vereinslos. Dennoch waren die Anzeichen, dass Messi seinem Herzensklub treu bleibt mehr als gegeben.
Diversen Medienberichte zufolge sollte Messi nach seinem verlängerten Urlaub (nach dem Sieg in der Copa América) einen neuen Fünfjahres-Vertrag unterschreiben. Vater und Berater Jorge Messi traf angeblich sogar am Donnerstagmorgen in Barcelona ein, um die letzten Details zu klären.
Doch der perfekte Deal scheiterte - ein großer Schock für alle Barca-Fans! Das Rätselraten um die Zukunft des derzeit wertvollsten Vereinslosen geht also in die nächste Runde...
Heiße Spur führt zu Paris Saint-Germain
Nur eine Handvoll Fußballclubs könnten es sich leisten, die bisherigen Gehaltswünsche von Lionel Messi zu erfüllen und den Argentinier zu verpflichten. Einer davon ist Paris Saint-Germain, wobei der 34-Jährige selbst bereits die Fühler nach Frankreich ausgestreckt haben soll. Wie die Webseite "The Athletic" berichtete, hat Messi Coach Mauricio Pochettino, ebenfalls Argentinier, am Donnerstag wegen eines möglichen Wechsels nach Paris kontaktiert.
Passenderweise zeigt ein Foto auf Neymars Instagram-Account den PSG-Stürmer samt Messi und einigen Teamkollegen aus Paris. Nur Zufall oder haben Argentinien-Kumpel Angel Di Maria und Co. dem sechsfachen Weltfußballer einen Wechsel an die Seine schmackhaft gemacht?
Auch englische Top-Klubs im Rennen
Die anderen Kandidaten, die eine Verpflichtung des Weltstars grundsätzlich stemmen könnten, ohne sofort in eine finanzielle Schieflage zu geraten, sind in England beheimatet: Manchester City, Manchester United und Chelsea. Der italienische Rekordmeister Juventus Turin fällt deswegen aus, weil der Club nicht die Gehälter von Messi und Cristiano Ronaldo zugleich bezahlen könnte. Möglichkeiten mit Außenseiterchancen seien die nordamerikanische MLS oder die argentinische Primera Division, berichtete "The Athletic".